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Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss stimmt der hier beschriebenen Verfahrensweise der Verwaltung zu.
Begründung:
Die Stadt Göttingen stellt derzeit den Flächennutzungsplan neu auf. In diesem Zusammenhang wird eine „Wohnbauflächen-Bedarfprognose“ durch das Institut „GEWOS“ erstellt. Das Gutachten wird begleitet durch einen Fachbeirat, dem Vertreter/innen der Göttinger Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie das Studentenwerk angehören. Diese Prognose einhergehend mit entsprechenden Schlussfolgerungen für die Entwicklung des Wohnungsmarktes in Göttingen wird im Frühjahr des Jahres 2013 in den Ratsgremien vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird auch eine Analyse der Bevölkerungs- und Wohnraumentwicklung erstellt, die auf die städtebauliche Entwicklung und den Bedarf an sozialem Wohnungsbau eingehen wird. Über das kommunale Baulandmanagement werden geeignete Entwicklungsflächen für den sozialen Wohnungsbau preisgünstig und sozialgerecht zur Verfügung gestellt. Bereits heute besteht ein enger Kontakt zwischen der Verwaltung und den Göttinger Wohnungsbauunternehmen. Die Möglichkeiten der Wohnraumförderung sind allgemein bekannt und werden entsprechend genutzt. Aus kommunaler Sicht greift die Wohnraumförderung in Niedersachsen mit zinslosen Darlehen für einen Teil der Finanzierung für 15 Jahre zu kurz. Die bestehenden Wohnraumförderprogramme des Landes Nds. (es gibt keine Bundesförderung) stellen bisher keinen ausreichenden Anreiz dar für den Neubau von sozialem Mietwohnungsbau, da die Förderung angesichts der niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt zu niedrig ist, um entsprechende Bindungen auf dem Wohnungsmarkt einzugehen.
Finanzielle Auswirkungen:
„Keine“
Anlagen:
- Antrag der GöLinke- Ratsfraktion vom 16.11.2012 im Rat - Auszug des Protokolls der Ratssitzung
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