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Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung prüft, ob in der Zeit, in der auf der Schillerwiese keine Trauungen stattfinden (Oktober bis Mai), im Holbornschen Haus in der Roten Straße 34 Trauungen angeboten werden können. Trauungen im Bismarckhäuschen am Wall können zurzeit nicht realisiert werden. Ein zweiter Sonnabend für Trauungen im Alten Rathaus wird auch künftig nicht angeboten.
Begründung:
Die bisherige Praxis, dass am zweiten Sonnabend im Monat Trauungen im Alten Rathaus durchgeführt werden hat sich bewährt. In der Regel werden an diesen Sonnabenden 5 bis 6 Paare getraut. Dieses zusätzliche Angebot wurde geschaffen, ohne dass es zu einer Personalaufstockung gekommen ist, obwohl durch Wegezeiten und zusätzliche Betreuung der Hochzeitspaare ein erhöhtes Zeitaufkommen erforderlich ist. Der zeitliche Mehraufwand konnte durch fachbereichsinterne Umstrukturierungen und Optimierungen der Arbeitsabläufe abgefangen werden. Eine Ausweitung des Angebotes mit einem zusätzlichen Trautermin an einem weiteren Sonnabend im Monat ist ohne Personalaufstockung nicht mehr denkbar, da die Optimierungspotentiale ausgeschöpft sind. Im Jahr 2011 ist das Angebot an Trauungen auf den Freitagnachmittag ausgedehnt worden. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Ausweitung des Angebots, ebenso wie die Einführung der Trauungen am Sonnabend, nicht zu zusätzlichen Trauungen geführt hat. Es wird deshalb nicht damit gerechnet, dass sich die Anzahl der Trauungen durch einen zweiten Sonnabend erhöhen würde. Es würde lediglich zu einer Verschiebung der Vormittags-Trauzeiten führen. Diese Zeiten müssen aber personalmäßig weiter abgedeckt werden, da es möglich sein muss, dass an diesen Tagen Geburten und Sterbefälle weiterhin angezeigt werden können.
a) Es wurde daher von der CDU/FDP-Gruppe vorgeschlagen, das Bismarckhäuschen als weiteren Trauort anzubieten. Dort sollten dann in den Monaten, in denen auf der Schillerwiese keine Trauungen angeboten werden, Trauungen stattfinden. Das Bismarckhäuschen ist als Trauort grundsätzlich geeignet, die Durchführung von Trauungen ist aber wegen anderweitiger vertraglich geregelter Nutzungen zurzeit nicht möglich: - zwei Wohnungen werden von zwei Geschichtsstudenten genutzt (Wohnstipendien) - in einem Raum befindet sich die Geschichtswerkstatt (Büro Geschichtswerkstatt e.V.) - weiterhin ist in dem Gebäude eine Dauerausstellung des städtischen Museums untergebracht - Führungen des Tourismusbüros durch die Gedenkausstellung an Bismarck in seinem ehemaligen Wohnhaus.
b) Als alternative Möglichkeit prüft die Verwaltung zurzeit, ob das Holbornsche Haus in der Roten Straße 34 für Trauungen in Frage kommt. Das Ergebnis der Prüfung wird dem Ausschuss zeitnah zur Kenntnis gegeben.
Die Wände im Eingangsbereich des Sockelgeschosses vor den Aufzügen wurden neu gestrichen. Im Rahmen der geplanten barrierefreien Umgestaltung dieses Einganges ist auch ein Neuanstrich des Bodens vorgesehen. Finanzielle Auswirkungen:
Bei Hinzunahme des Holbornschen Hauses als weiteren Trauort entstünden geringe Personalkosten durch einen größeren Zeitaufwand und einmalig Einrichtungskosten für die Räumlichkeiten, die momentan noch nicht beziffert werden können.
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