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Beschlussvorschlag: Die Stadtteilbibliothek Grone wird an den Standort
Backhausstraße verlegt. Begründung: Das
Projekt „Stadtteilbibliothek Grone“ (Stabib) wird seit langem im
Rahmen der Stadterneuerung Grone -Soziale Stadt- verfolgt. Die Einrichtung ist
bislang an der Heinrich-von-Warnecke-Str. in einem Altbau untergebracht. Ziel
ist es, die Stadtteilbibliothek als bauliche Erweitung / Ergänzung der
Erich-Kästner-Schule (Backhausstraße) anzusiedeln. Ferner wurde das Modul
„Modernisierung Mehrzweckhalle“ erarbeitet. Der
Altstandort genügt hinsichtlich seiner räumlichen Ausstattung und den
pädagogischen Möglichkeiten schon seit langen nicht mehr den Anforderungen an
ein zeitgemäße und attraktive Kultur- und Bildungseinrichtung. Zudem befindet
sich das Gebäude in einem sanierungsbedürftigen Zustand und generiert hohe
Unterhaltungskosten. Neben der
nachfolgend erläuterten Neubaulösung, wurden die jeweiligen Auswirkungen bei
Beibehaltung des Altstandorts mit Teillösungen für die dann erforderlichen zwei
Schulbibliotheken und einer Erneuerung der Mehrzweckhalle als Einzelmaßnahme
hinsichtlich der Kosten und der Vor- und Nachteile eingehend geprüft. Da
hierbei die funktionalen, baulichen und finanziellen Nachteile deutlich
überwiegen würden, wird diese Alternative nicht weiter verfolgt. Neubaulösung:
Anbau an der Erich-Kästner-Schule Das Konzept beinhaltet eine integrierte Gesamtlösung von
Stabib, Schulbib und Mehrzweckhalle. Die Erich-Kästner-Schule erhält hierzu
einen Ergänzungsbau, der in drei, den Altersgruppen (Kinder – Jugendliche
– Erwachsene) entsprechende Nutzungsbereiche gegliedert wird. Die Ausstattung umfasst neben den Bibliotheksbeständen auch
neue Medien und Internetarbeitsplätze. Der Bestand wird über eine Zeitraum von
mehreren Jahren aufzubauen sein. Die Mehrzweckhalle kann in diesem Zusammenhang
neu erschlossen und modernisiert werden. Eine barrierefreie Nutzung aller
Komponenten wird angestrebt. Für den Altstandort wird eine geeignete
Nachnutzung gesucht (Interessenbekundung liegt vor). Fazit: Optimale Lösung aus Sicht der Verwaltung. Baukosten: 1.630.000
€ (brutto) zzgl. Nebenkosten. Förderfähig aus Mitteln der Sozialen Stadt.
Stadtanteil 1/3. Vorteile:
Nachteile:
Weiteres Vorgehen: Das
Konzept soll in den Fachausschüssen, im Ortsrat, im Unterausschuss
(Sondertermin:13.05.2008) beraten und im
Verwaltungsausschuss am 19.05.08 entschieden werden. Die Finanzmittel der
StBauF werden beim Land eingeworben. Hierfür gilt als Stichtag der 01.06.08.
Sobald die Finanzmittel in Aussicht gestellt worden sind, wird mit der weiteren
Planung bzw. Umsetzung begonnen. Finanzielle
Auswirkungen: Siehe
Begründung Die
Baukosten sollen über die HH-Stelle der Sozialen Stadt dargestellt werden. Eine
Anfinanzierung in Höhe von ca. 200.000 € kann 2008 bei entsprechender
Prioritätensetzung erfolgen. Im Rahmen der Mittelbeantragung für die StBauF
2009 zum 01.06.08 wird die weitere Finanzierung eingeworben. Neben den
Herstellungskosten sind im HH 2009 für Einrichtung, Ausstattung und Betrieb
Haushaltsmittel in Höhe von rd. 28.400 € vorzusehen. Die Summe für die
Ausstattung beläuft sich auf insgesamt auf 88.400 €, die in den
Folgejahren in den Haushaltsansätzen der entsprechenden FB bereitzustellen
sind. Anlagen: Übersichtsplan Grundriss
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