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41. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Göttingen
TOP: Ö 33
Gremium: Rat Beschlussart: an Ausschuss verwiesen
Datum: Fr, 19.08.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 20:20 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Ratssaal des Neuen Rathauses, Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen
Ort:
B' 90/0241/16 Antrag der B'90/Die Grünen-Ratsfraktion betr.: "Förderung und Würdigung der Integrationsarbeit von Schülerinnen und Schülern"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage/sonstige Vorlage
Federführend:Bündnis 90/Die Grünen-Ratsfraktion   
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis
Beschluss

 

Ratsvorsitzende Frau Bank teilt mit, dass der Verwaltungsausschuss empfohlen habe, den Antrag zur weiteren Beratung in den Schulausschuss zu überweisen.

 

Anschließend weist Ratsherr Tugcu in der Begründung des Antrags u.a. darauf hin, dass die Förderung und Würdigung des ehrenamtlichen Engagements junger Menschen und deren Einsatz sehr wichtig sei. Man müsse sie darin bestärken, wenn sie sich für die Integration von Geflüchteten einsetztenrden.

Es sollte ihnen deutlich gemacht werden, welche wichtigen Aufgaben sie für eine „gelungene Integration“ übernehmen würden und wie bewundernswert ihre Beharrlichkeit sei, wenn sie z.B. den Geflüchteten bei der Bewältigung ihrer bürokratischen Wege helfen würden.

Dies sollte endlich alles angemessen gewürdigt werden um den Schülerinnen und Schüler zu danken und sie in ihrem Engagement zu bestärken.

 

Ratsherr Humke teilt mit, dass die ALG-Ratsfraktion der Überweisung zustimmen werde. Es sei für ihn aber wichtig, den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Urkunde auszuhändigen, sondern ihnen auch die Möglichkeit anzubieten, über ihre Aktivitäten regelmäßig in den Gremien berichten zu können.

 

Der Rat beschließt einstimmig, den folgenden Antrag zur weiteren Beratung in den Schulausschuss zu überweisen:

 

 

 

Der Rat möge beschließen:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, in Kooperation mit den betreffenden Schulen, Integrationsarbeit für geflüchtete Kinder und Jugendliche von Schülerinnen und Schülern zu fördern und zu würdigen.

 

Dazu soll die Verwaltung die Schulen bitten,

 

a. einen Arbeitskreis einzurichten, der Patenschaften zwischen geflüchteten und einheimischen Kindern und Jugendlichen fördert, organisiert und begleitet und

 

b. vorbildliches Engagement von Schüler*innen für geflüchtete Kinder und Jugendliche im Zeugnis unter “Bemerkungen” aufzunehmen.

 

Ferner soll die Verwaltung gemeinsam mit dem Arbeitskreis eine angemessene Form der Würdigung der Integrationsarbeit von Schüler*innen finden. Denkbar wäre hier etwa die feierliche Übergabe einer Urkunde im Ratssaal durch den Oberbürgermeister.

 

 

 
 

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