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Ratsvorsitzende Frau Bank teilt mit, dass der Verwaltungsausschuss empfohlen habe, über diesen Antrag direkt zu beschließen.
Im Anschluss begründet Ratsherr Wedrins den Antrag und teilt u.a mit, dass sich das Areal um den „Kehr“ herum zu einem attraktiven Erholungsgebiet entwickelt habe, das allerdings schlecht direkt erreicht werden könne. Bei einer Ortsbesichtigung sei von vielen, insbesondere älteren Menschen diese Initiative der SPD-Ratsfraktion sehr begrüßt worden. Es gehe bei einer Prüfung vorrangig auch nicht darum, eine feste Busanbindung zu installieren sondern auch andere Möglichkeiten - wie z.B. die Einrchtung eines Bürgerbusses - in Erwägung zu ziehen.
Ratsherr Roth teilt mit, dass die Bündnis90/Die Grünen-Ratsfraktion diesem Antrag zustimmen werde. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen werden, dass auch dieser Wunsch mit finanziellen Aufwendungen zu verbinden sein wird, die das Budget der GöVB zusätzlich belasten und somit auch eine Erhöhung der Defizitabdeckung zur Folge haben könnte. Ein erfreuliches Prüfergebnis wäre für ihn die möglicherweise eintretende Erkenntnis, dass dieses zusätzliche Angebot tragfähig sei und keine zusätzliche finanzielle Belastung darstellen wird, wie immer auch die Personenbeförderung organisiert werden soll.
Ratsherr Arnold teilt mit, dass es mit der grundsätzlichen Weiterentwicklung des gesamten Geländes am Kehr nicht einfach sei und auch für eine ausreichende Infrastruktur und einer verbesserten Straße dorthin gesorgt werden müsse. Die CDU/FDP-Gruppe stimme jedoch diesem Prüfauftrag zu.
Der Rat beschließt einmütig bei 1 Enthaltung:
Die Verwaltung der Stadt Göttingen als Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs wird beauftragt, gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft GöVB die Einrichtung einer Buslinie oder eines Bürgerbusses zum Göttinger Ausflugs- und Naherholungsgebiet „Am Kehr“ zu prüfen. Diese könnte z.B. als Sonderlinie am Wochenende eingesetzt werden.
Die Kosten sind festzustellen und im zuständigen Ausschuss zu erläutern.
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