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Frau Margraf begrüßt zu den Tagesordnungspunkten 5 und 6 Herrn Mayer, vom FD Stadt- und Verkehrsplanung, Herrn Menzel, vom FD Stadtgrün & Umwelt, sowie Frau Böhm und Herrn Wette vom Planungsbüro Wette & Gödecke. Herr Mayer präsentiert das aktualisierte „Wohnbaulandkonzept Göttingen 2030“, sowie das „Gewerbeflächenkonzept Göttingen 2030“ (Anlage 1). Frau Margraf fragt, wie die Prioritätensetzung bezüglich der strategischen Reserven aussehe. Sie will wissen, ob der Tausch der strategischen Reserven nur innerhalb der Ortsteile oder flächendeckend für die ganze Stadt vollzogen werde. Prinzipiell wird dies für die gesamte Stadt betrachtet, aber die Bedarfe der Ortsteile finden wenn möglich Berücksichtigung. Auf Rückfrage von Frau Güntzler, nach welchen Kriterien die Vorschlagsflächen für den Flächennutzungsplan ausgewählt worden seien, verweist Herr Mayer auf den von ihm vorgestellten Steckbrief sowie die darin enthaltenen Kriterien für die Festlegung der Flächen. Herr Wegener möchte wissen, was der Hintergrund für den verdoppelten Zuwachs der Bevölkerung sei und merkt an, dass dies nicht ausschließlich durch den Flüchtlingszuwachs zustande kommen könne. Herr Mayer erläutert, dass der verstärkte Zuwachs an Studierenden, auch aus dem Ausland, und der Zuwachs an Mitarbeitern der Universität ebenfalls ursächlich für die Verdopplung des Gesamtzuwachses seien.
Frau Böhm, vom Planungsbüro Wette & Gödecke stellt den Entwurf des Landschaftsplans in Göttingen, sowie das Konzept zur Anpassung der Abgrenzung des LSG „Leinetal“ vor (Anlage 2).
Herr Herwig fragt, wie weit die Planungen bezüglich der Entlassungen der LSG-Flächen fortgeschritten seien und was in diesen Gebieten auf die Einwohnerinnen und Einwohner zu käme.
Frau Böhm erklärt, dass dies ein gesondertes Verfahren darstelle, welches nicht Teil des Flächennutzungsplanes sei.
Nach kurzer Diskussion trägt Frau Margraf den Beschlussvorschlag vor und ergänzt dass ihr besonders der bezahlbare Wohnraum sehr wichtig sei. Sie weist darauf hin, dass das Max-Planck-Insitut und die Ideen der Stadt, eine zusätzliche Fläche des LSG als Forschungs- und Entwicklungsfläche zu erklären, denen der Ortsrat damals nicht gefolgt sei, wieder auftauchen würden. Durch das Gewerbeflächenkonzept bekäme sie den Eindruck, dass die Zustimmung für eine stetig abgelehnte Fläche auf diesen Weg eingeholt werden solle.
Herr Wegener kritisiert die Beschlussvorschläge. Er stimmt Frau Margraf zu, dass der bezahlbare Wohnraum sehr wichtig sei. Dem aktuellen Wohnbaukonzept soll zugestimmt werden, so Herr Wegener. Allerdings könne er den zweiten Beschlussvorschlag bezüglich des Max-Planck-Instituts lediglich zur Kenntnis nehmen.
Herr Mayer erklärt, dass die Fläche des Max-Planck-Instituts bereits verkleinert worden sei. Zu den bisher bereits erfolgten Verfahren könne er allerdings keine Auskunft geben.
Herr Weide merkt an, dass er sich diesbezüglich enthalten werde, da er mit den Flächen im Süden, im Gegensatz zu den Flächen im Norden, nicht einverstanden sei. Der Ortsrat beschließt mit 8 Ja-Stimmen und einer Enthaltung.
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