zurück
 
 
17. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt - und Klimaschutz
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 27.05.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:40 - 19:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum CHELTENHAM (118), Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen (barrierefrei)
Ort:
FB67/0169/14 "Mehr Dachgärten für Göttingen"
(Antrag der Bündnis90/Die Grünen-Ratsfraktion für den Rat am 15.11.2013)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage/sonstige Vorlage
Federführend:67-Fachbereich Stadtgrün und Umwelt Beteiligt:66-FB Tiefbau und Bauverwaltung
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis
Beschluss

 

Frau Göbel berichtet, die Verwaltungsvorlage wurde in ihrer Fraktion erneut beraten. In der vorangegangenen Sitzung des Betriebsausschusses „Umweltdienste“ wurde von ihrer Fraktion ein Antrag eingebracht, welcher auf eine Prüfung abzielt, mittels der  Abwassersatzung einen finanziellen Anreiz zu schaffen, welches eine Begrünung von Dachflächen und Einrichtung von Dachgärten begünstigt. Dem eingebrachten Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

Frau Walbrun informiert, ein Beispiel für die Ablehnung einer Fassadenbegrünung stelle der Neubau eines REWE-Marktes „Am Steinsgraben“, Bebauungsplan Göttingen Nr. 33 „Ebertal-Himmelsbreite“ dar. Sie habe ihr Bedauern in der Bauausschusssitzung zum Ausdruck gebracht, dass einer Fassadenbegrünung nicht nachgekommen sei. Der Bauherr  habe eine hochwertigere Fassadengestaltung gewünscht.

Herr Dr. Scherer sieht in einer Fassadenbegrünung nur Vorteile, da diese auch optisch ansprechend sei und keine Folgekosten nach sich ziehe.

 

 

Der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz beschließt die Vorlage einstimmig.

 

 

Beschlussvorschlag:             

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Einer Beschlussfassung im Rat bedarf es nicht.

 

Dach- und Fassadenbegrünungsmaßnahmen sollten nur in Einzelfällen vorgeschrieben werden (z.B. Vorhabenbezogene B-Pläne,  in bioklimatischen Belastungsbereichen, Wettbewerbe, städtebaul. Verträge). Darüber hinaus soll über eine Öffentlichkeitsarbeit auf freiwilliger Basis z.B. durch Beratung möglichen Investoren/Bauherren ein Anstoß zur Dach-/Fassadenbegrünung gegeben werden.“

 
 

zurück