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17. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt - und Klimaschutz
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 27.05.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:40 - 19:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum CHELTENHAM (118), Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen (barrierefrei)
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Herr Dienberg berichtet, um dem momentanen Algenwachstum im Kiessee entgegen zu wirken werde der Nährstoffeintrag durch einen Verschluss des Zulaufs auf ein Minimum reduziert.

Herrn Dr. Scherer merkt an, gerade durch einen Zufluss würde sich die Situation aber verbessern. 

Herr Maas erwidert, durch den Zufluss der Leine werde das Wachstum durch den Nährstoffeintrag jedoch begünstigt.

Frau Walbrun ergänzt, Regenereignisse wirken sich positiv aus. Zweckmäßig sei den Zufluss einige Tage ganz zu kappen.

Herr Dienberghrt aus, auf der Sohle des Zulaufs habe sich eine Schlammschicht abgelagert, daher konnte der Schieber nicht ganz geschlossen werden.

Frau Walbrun äert, an zwei Stellen des Zulaufs sei mehr als ein Rinnsal in den Kiessee eingelaufen.

 

Herr Dienberg teilt mit, in der Zeit vom 23.06.-13.07.2014 werde bundesweit die Klimaschutzaktion „Stadtradeln“ stattfinden. Ziel der Aktion sei, möglichst viele Menschen zum Umsteigen auf das Fahrrad zu animieren. Die in den drei Wochen zurückgelegten Fahrradkilometer werden gezählt. Ein Flyer werde derzeit vorbereitet.

 

Herr Gieße informiert, auf dem Parkfriedhof Junkerberg sei ein vermehrter Schädlingsbefall von Gespinstmotten zu verzeichnen, welcher bereits einen Blattverlust von 50% verursachte. Überlegt werde eine biologische Schädlingsbekämpfung durchzuführen.

Frau Reuter fragt nach, ob der Befall schädlich für den Baum sei oder nur der Anblick unansehnlich.

Herr Gieße erwidert, auf lange Sicht sind Vitalitätseinbußen zu befürchten. Jedoch werde der Johannisaustrieb abgewartet.

Herr Dr. Scherer verdeutlicht, es handele sich primär um ein ästhetisches Problem.

Frau Reuter bittet, den Ausschuss in Kenntnis zu setzen, wenn eine Schädlingsbekämpfung in Betracht gezogen werde.

Auf Nachfrage von Herrn Müller, ob eine bestimmte Baumart betroffen sei, antwortet Herr Gieße, in diesem Fall seien Obstbäume befallen, die Traubenkirschen und Apfelbäume.

 

 

 

 
 

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