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11. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 13.12.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:04 - 18:05 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum CHELTENHAM (118), Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen (barrierefrei)
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Grube, Herr Göckelmann und Frau Moldenhauer berichten von der Arbeit des Schülertreffs

 

Herr Grube, Herr Göckelmann und Frau Moldenhauer berichten von der Arbeit des Schülertreffs. Die Idee, für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren einen Treffpunkt in der Innenstadt einzurichten, sei 2006 entstanden. Eine Kooperation zwischen KAZ, dem Fachbereich Jugend und dem Jugendhilfeausschuss habe dazu geführt, dass Räumlichkeiten und mit „Arbeit und Leben“ ein Träger gefunden worden seien.

 

Der Schülertreff sei im Mai 2008 eröffnet worden. Nach anfänglichen Personalproblemen könne man seit Mai 2009 mit dem jetzigen Betreuer arbeiten. In der Anfangsphase habe man verstärkt auf Öffentlichkeitsarbeit gesetzt, aber auch jetzt mache man mit Flyern auf sich aufmerksam. In der täglichen Arbeit sei der Treffpunkt ein Ort zum plaudern, lesen und spielen. Allerdings biete man auch Projektarbeit an, so etwa zu den Themen Fotographie, Comic oder Graffiti. Des Weiteren könnten die Jugendlichen Sportangebote nutzen sowie an Ausflügen oder gemeinschaftlichen Grillnachmittagen teilnehmen. Zusammen mit der Jugendbuchcrew des KAZ arbeite man an weiteren Projekten.

 

In der Vergangenheit habe man gelernt, dass Vernetzung mit anderen Trägern wichtig sei und hoffe für die Zukunft, das weiterhin die personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen, um die bis jetzt erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können. Angesichts der kontinuierlich guten Nutzung dieses Angebots sei dies zu begrüßen.

 

Auf Anfragen aus dem Ausschuss antworten sie, dass 10 bis 20% der Stammkunden einen Migrationshintergrund hätten, bei der „Laufkundschaft“ sei der Anteil etwas höher. Zu Beginn habe sich das Alter der Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren bewegt, woran sich in der Zwischenzeit wenig geändert habe. Herr Berg antwortet auf weitere Fragen. Die Mietkosten für den Treffpunkt würden vom Fachbereich Jugend übernommen, ansonsten finanziere sich das Angebot über Sponsoren. Es gebe eine Altersgrenze, wonach der Treffpunkt nicht von Volljährigen genutzt werden solle. Allerdings könnten sich Personen ab 18 Jahren ehrenamtlich als Betreuer engagieren.

 

 

 
 

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