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Herr Ohlow erläutert, dass die Schaffung eines Quartiersplatzes in der Pfalz-Grona-Breite Bestandteil des Maßnahmepaketes im Rahmen der Sanierungsmaßnahme „soziale Stadt – westl. Maschmühlenweg“ sei. Derzeit handele es sich hier um eine baumumstandene Fläche ohne zeitgemäße Möblierung. Für diesen Platzbereich zwischen Hagenweg und Pfalz-Grona-Breite sei mittlerweile ein kooperativer Planungswettbewerb durchgeführt worden. Hierbei sei der Entwurf des Büros Büro Lohaus+Carl ausgewählt worden. Die künftige Gestaltung des Platzes sei unter intensiver Beteiligung der Anwohner und Nutzer diskutiert worden; so hätten z.B. die Jugendlichen einen Erhalt des Bolzplatzes gefordert. Der im Integrierten Handlungskonzept festgelegte Kostenahmen i.H.v. 590.000 € könne voraussichtlich eingehalten werden. Mit den Bauarbeiten solle voraussichtlich im April 2013 begonnen werden.
Sodann erläutert Herr Ohlow das Konzept für die künftige Gestaltung des Quartiersplatzes im Detail. (Anmerkung des Protokollanten: Der Konzeptplan wird im System allris zu diesem Tagesordnungspunkt hinterlegt).
Im Norden des Platzes werde ein neuer Bolzplatz angelegt, im Süden sei eine Freifläche vorgesehen. Da das Quartier gemeinhin als „Blümchenviertel“ bezeichnet werde, solle die Blume als gestalterisches Element Verwendung finden. Die eigentliche Platzfläche gliedere sich daher in eine Rasenfläche und in befestigte Bereiche mit „Blumendekor“ im Belag. Durch entsprechende Geräte sollten generationsübergreifende Bewegungsangebote geschaffen werden.
Auf Nachfrage von Herr Holefleisch teilt Herr Ohlow mit, dass es sich hier nicht um Sportflächen im eigentlichen Sinne handele, sondern um sogenannte Bewegungsräume. Nach Ansicht von Herrn Holefleisch sollten die Planungen gleichwohl mit der Sportverwaltung abgestimmt werden. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Sportwissenschaft und Stadtplanung werde zunehmend wichtiger.
Auf Nachfrage von Herr Dr. Krohn teilt Herr Ohlow mit, dass an den Zugängen zum Quartiersplatz Spaltgitter in den Boden eingebaut werden sollten, um so Hunde vom Platz fern zu halten. Herr Dr. Krohn fordert, dass diese so installiert würden, dass sie auch von Rollstuhlfahrern überquert werden könnten. Herr Koch teilt hierzu mit, dass dies seines Wissens gewährleistet sei. Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig:
Der Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis. |
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