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Ergänzend zu der mit der Einladung versandten Unterlage erläutert Frau Leuner-Haverich die auf Initiative des Göttinger Arbeitskreises Wissenschaft und Hochschule durchgeführte besondere Erhebung, deren Ergebnisse aus den normalen amtlichen Statistiken nicht ersichtlich seien. Im Zusammenhang mit dieser Erhebung verweist Frau Leuner-Haverich auf das bestehende gute Verhältnis zwischen Wissenschaft und Stadt Göttingen, das sich bei den versandten Erhebungsbögen in einer 100%gen Rücklaufquote wieder spiegelt (Anlage 1). Herr Lankeit verweist auf die für den Wissenschaftsstandort Göttingen sehr positiven Vergleiche mit anderen Wissenschaftsstädten und weist weiter darauf hin, dass aktuell u. a. durch den Neubau von Max-Planck-Instituten im Bereich der Bauinvestitionen Ausgaben im dreistelligen Millionenbereich geplant seien. Auch sei die dargestellte Steigerung bei der Einwerbung von Drittmitteln als sehr hoch zu bewerten. Interessant sei nach seiner Ansicht eine detaillierte Berechnung der Wertschöpfungskette mit den Auswirkungen auf das Steueraufkommen und den Arbeitsmarkt. Nach seiner Kenntnis gehen z. B. grobe Schätzungen davon aus, dass als eine Folgewirkung 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze in der Region generiert würden. Insofern liefere Wissenschaft auch Wirtschaftskraft. Da der Wissenschaftsstandort Göttingen in internationaler Konkurrenz mit anderen Städten stehe, fordere er im Gegenzug aber auch Unterstützung bei der Sicherung und dem Ausbau sog. „weicher“ Standortfaktoren durch z. B. Bereitstellung eines attraktiven Kultur- und Sportangebotes. Auf Nachfrage von Frau Gerl-Plein bezüglich der Herkunft der Drittmittel erklärt Frau Leuner-Haverich, dass sich die Stadt zur Anonymisierung der Daten verpflichtet habe. Herr Richter, Leiter der Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing der Uni Göttingen erklärt, dass der Universität hierzu bereits veröffentlichte Daten ebenso vorliegen würden wie zu den von Herrn Tugcu und Herrn Akad gewünschten Informationen über den Anteil der Studierenden und Beschäftigten der Universität mit Migrationshintergrund. Grundsätzlich sei er gern bereit, hier im Ausschuss die entsprechenden Daten und Informationen vorzustellen. Frau Dr. Schlapeit-Beck erklärt, dass sie das Angebot sehr gern annehme. Anschließend wird der Bericht der Verwaltung zur Kenntnis genommen. |
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