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Herr Koss stellt die Ausbauplanungen im Einzelnen durch Erläuterung der Vorlage vor. Er betont, dass es derzeit nicht um einen abschließenden Beschluss gehe, sondern, dass hierdurch frühestmöglich in das Beteiligungsverfahren eingestiegen werden solle. Die Straße befinde sich in einem sehr schlechten Zustand, welcher die Maßnahme notwendig mache. Derzeit gebe es drei Varianten, welche sich im Wesentlich durch die Radfahrerführung unterscheiden. Die Einrichtung eines Schutzstreifens sei nicht möglich, da dies in einer hier vorhandenen Tempo-30-Zone rechtlich nicht möglich sei.
Auf Nachfrage von Herrn Henze teilt Herr Maxelon mit, dass der Baubeginn frühestens im kommenden Jahr erfolgen könne. Herr Koss ergänzt, dass noch umfangreiche Absprachen mit den Leitungsträgern erfolgen müssen. (Anmerkung des Protokollführers: Nach Abstimmung mit den Leitungsträgern ist der Ausbau für das Jahr 2015 geplant.)
Herr Holefleisch weist darauf hin, dass die derzeitige Ausgestaltung der Straße nicht zu einer Tempo-30-Zone passe. Er hinterfragt daher, ob es bauliche Elemente ermöglichen würden, diesen Eindruck zu verstärken. Herr Koss führt hierzu aus, dass dies aufgrund des begrenzten Seitenraumes nicht möglich sei. Eine Umsetzung eines aus Holland bekannten Beruhigungskonzepts in Form einer breiteren Gosse, wie von Herrn Holefleisch angeregt, sei aufgrund eines erhöhten Unterhaltungsbedarfs und erhöhter Lärmbelastung für die Anlieger nicht sinnvoll, so Herr Koss. Herr Henze ergänzt aus seinen Erfahrungen als Anwohner in diesem Bereich, dass es hierzu auch keinen Bedarf gebe, da es hier kaum zu Geschwindigkeitsüberschreitungen komme. Er bitte jedoch, das Votum aus der Bürgerinformationsveranstaltung abzuwarten. Herr Koss erläutert, dass dies auch so beabsichtigt und in der Beratungsfolge entsprechend hinterlegt worden sei.
Herr Klatt bittet um Auskunft, ob in den Planungen Parkbuchten vorgesehen seien, welche ggf. zur Geschwindigkeitsreduzierung verschwenkt angeordnet werden können. Herr Koss verneint dies mit Hinweis auf den fehlenden Straßenraum.
Auf Nachfrage von Herrn Welskop erklärt Herr Koss, dass derzeit ca. 4.000 Fahrzeuge pro Tag den Bereich passieren.
Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig:
Die Angelegenheit wird vertagt. |
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