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Ratsvorsitzende Bank teilt mit, der Verwaltungsausschuss habe empfohlen den Antrag zur weiteren Beratung in den Schulausschuss zu überweisen.
Beigeordneter Nier zeigt sich erfreut, dass die Idee einer weiteren Gesamtschule aufgegriffen und ein einsprechender Antrag gestellt wurde. Im Haushalt seien 20.000 € für Planungskosten vorgesehen. Das Niedersächsische Schulgesetz gebe einige Möglichkeiten zur inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung der IGS. Diese Möglichkeiten sollten sich möglichst mit den Wünschen und Vorstellungen der Eltern der zukünftigen Gesamtschüler decken. Man möge in der Planungsphase Eltern, Lehrern, Schulverwaltung und Stadtelternrat beteiligen und deren Kompetenzen nutzen und somit Planungsunsicherheiten vermeiden.
Ratsherr Dr. Häntsch ist mit einer Überweisung in den Schulausschuss einverstanden. Dort seien Fachleute vertreten und man sei bereit dort das Thema zu diskutieren. Grundsätzlich ist die CDU-FDP Gruppe weiterhin gegen die Einrichtung einer weiteren Gesamtschule und daher auch gegen die Einrichtung einer diesbezüglichen Planungsgruppe.
Ratsherr Becker führt aus, dass es mehr bedürfe als der im Antrag angesprochenen Aspekte. Um eine neue Gesamtschule zu planen bedarf es weiterer Ressourcen und auch den Blick in andere Städte, um zu sehen welcher Konzepte dort vorliegen. Zunächst seien auch grundlegende Fragen zu klären, um zu sehen was man besser machen könnte. Der im Haushalt veranschlagte Betrag in Höhe von 20.000 € sei in Anbetracht des zu erwartenden Aufwandes angemessen.
Ratsherr Wedrins hält es für notwendig, die Aufgabe und Funktion der neuen Schule festzustellen. Man möge nicht stets auf die Schulart verweisen, sondern bedenken, dass oft immer noch die Herkunft über berufliche Zukunft eines Kindes entscheide. Er hoffe im Interesse der Schule auf einen breiten Konsens bei diesem Thema.
Der Rat beschließt einstimmig folgenden Beschluss zur weiteren Beratung in den Schulausschuss zu überweisen:
Der Rat möge beschließen:
Zur Neugründung einer weiteren Integrierten Gesamtschule in Göttingen wird eine Planungsgruppe unter der Federführung des Fachbereichs Schule in Zusammenarbeit mit dem Stadtelternrat eingerichtet. Die Planungsgruppe setzt sich zusammen aus gesamtschulerfahrenen Eltern, Grundschuleltern, gesamtschulerfahrenen Lehrern und Lehrerinnen und interessierten Lehrern und Lehrerinnen. Sie formulieren inhaltliche, organisatorische und räumliche Vorgaben, die für eine weitere Integrierte Gesamtschule in Göttingen gewünscht werden.
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