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Herr Menzel teilt mit, vorherige Woche habe ein Termin vor Ort mit den Mitgliedern der Initiative Heisenbergplatz stattgefunden, um den aktuellen Sachstand zu erörtern. Die dem Ausschuss übermittelte Vorlage sei irrtümlicherweise nicht richtig und entspreche nicht dem derzeitigen Stand der Planung. Herr Janssen/Initiative Heisenbergplatz stellt die drei prägnanten Punkte dar: 1. Die (zwei) Kiefern an der Westseite zu fällen, wird nicht mehr aufrecht erhalten. 2. Das Buschwerk an der Ecke des Platzes sei uneinsehbar, verschmutzt und stelle als Treffpunkt für die Anwohner eine dunkle Ecke dar. 3. Für den Bouleplatz wird kein Zuschuss mehr beantragt; dieser werde in Eigenregie finanziert. Frau Olendorf-Cole/Initiative Heisenbergplatz ergänzt, Teile des Platzes werden als Abort genutzt; gebrauchte Spritzen seien zu finden. Der Platz stelle partiell ein Angstraum dar. Herr Menzel führt aus, durch die Verjüngung des Buschwerks und der Fällung der beiden Eiben reduziere sich dieser Angstraum. Frau Walbrun führt aus, sie habe sich den Platz angeschaut. Der Platz sei sicherlich gestaltungswürdig. Die beiden Eiben stellten eine nette, geschützte Ecke mit davorstehenden Bänken dar. Je nach Tageszeit könne diese Stelle auch angstbesetzte Situationen auslösen. Herr Humke äußert, über Einkürzung der Bäume würde eine bessere Übersicht und somit auch Sozialkontrolle (in Bezug auf Spritzen) geschaffen, so dass auch kleinere Kinder dort spielen können. Frau Göbel merkt an, die Kiefern würden zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefällt; das bedeute, evtl. zu einem späteren Zeitpunkt. Im unteren Bereich der beiden Eiben könne auch eine Auslichtung das Sicherheitsbedürfnis erhöhen, ohne diese fällen zu lassen. Die Eiben müssten jedoch aufgrund der Anlegung der Boulebahn gefällt werden. Herr Humke ist der Ansicht, wenn die großen Eiben gefällt seien, reduzieren sich die Angsträume. Der Charakter des Platzes werde hierdurch nicht zerstört. Herr Dr. Scherer schlägt vor, die Eiben aufzuasten. Herr Menzel weist darauf hin, dass es sich bei den Eiben um sehr große Bäume handelt. Frau Walbrun merkt an, dass vor den Eiben Bänke stehen; mittels Aufasten könne jeweils ein eigener Baum aus der Heckenstruktur befreit werden. Herr Menzel fügt hinzu, es handelt sich bereits um eine durchgewachsene Hecke. Eine Anwohnerin erläutert, - die vorgeschlagene Variante sei auch mit dem Seniorenbeirat abgestimmt. Berücksichtigt werden müsste, dass die Situation um den Brunnen für Rollstuhlfahrer sehr beengt sei; Auch die Höhe der Sitzbänke müsse beachtet werden. Der Charakter des Platzes werde durch die vorgeschlagene Variante nicht zerstört. Mittels der Umgestaltung werde ein Stück Lebensqualität geschaffen. Herr Müller ergänzt, auch nach der Entfernung der zwei Eiben von insgesamt vier Eiben sei noch sehr viel Grünbestand vorhanden und das Sicherheitsgefühl der Nutzer steige.
Folgende Änderungen werden vorgeschlagen: - die zwei Kiefern bleiben stehen - zum Bau des Bouleplatzes werden zwei Eiben gefällt; dies ermöglicht auch den Blick in Richtung Calsowstraße - die zu lichtenden Strauchflächen werden lediglich zurückgeschnitten
Herr Klatt fragt nach, ob über die einzelnen, geänderten Punkte eine Abstimmung erfolgen soll. Herr Dr. Scherer spricht sich gegen eine Abstimmung auf Basis einer falschen Verwaltungsvorlage aus. Frau Friedrich-Braun schlägt vor, da der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz erst am 24.04.2012 tagt, soll über die überarbeitete Vorlage der Verwaltungsausschuss entscheiden. Dieser Vorschlag findet allgemeine Zustimmung.
(Die Änderungen nach der Beratung im Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz am 28.02.2012 sind entsprechend kenntlich gemacht)
Beschlussvorschlag:
Die Anregung der Nachbarschaftsinitiative Heisenbergplatz sowie die Stellungnahme der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.
Der Anregung bezüglich der Umgestaltung des Platzes wird in Teilen entsprochen.
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