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Herr
Ortsbürgermeister Vaupel begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn
Jansen, als Betreiber des Seniorenzentrums Weende Nord und übergibt zunächst
das Wort an Herrn Ohlow. Herr
Ohlow verweist zunächst auf das bereits bestehende Seniorenzentrum, das
durch Herrn Jansen geleitet werde. Der Betreiber sei an die Verwaltung
herangetreten, mit der Bitte zu prüfen, ob nicht eine Erweiterung des
Seniorenzentrums möglich sei. Herr Ohlow visualisiert das mögliche Neubaugebiet
und den bereits vorhandenen B-Plan, in dessen Geltungsbereich das
Seniorenzentrum falle und erläutert den Aufstellungsbeschluss für den neuen
B-Plan. So
dann ergreift Herr Jansen das Wort und stellt sich und seine Einrichtung
mit den Wohnbereichen und Pflegebereichen kurz vor. Daneben erläutert er die
Entwicklung, die das Seniorenzentrum in den letzten drei Jahren gemacht habe.
Alle seine Wohnungen für betreutes Wohnen seien belegt, es bestünde Bedarf an
neuen Wohneinheiten. Der Neubau soll ca. 20-25 neue Wohnungen aufweisen und
ausschließlich für betreutes Wohnen genutzt werden. Aufgrund der großen
Nachfrage habe er sich dazu entschlossen die Initiative hinsichtlich eines
Neubaus zu ergreifen. Im Anschluss verweisen die alteingesessenen Steinmetzbetriebe
Bachmann und Wolf auf die Ausrichtung des geplanten Baukörpers und legen
Ihre Erwartungen dar, dass es hinsichtlich des Lärmpegels zu Schwierigkeiten
kommen könne. Frau
Lankeit verstehe das Problem für die Steinmetzbetriebe und richtet die Frage
an Herrn Ohlow inwieweit die Bebauung hier zulässig sei. Herr
Ohlow erklärt dass durch den 1. B-Plan der Konfliktbereich zwischen
Handwerk und Wohnen ausreichend entschärft wurde. Man habe hier ein
umfangreiches Lärmgutachten erstellt und der Steinmetzbetrieb Wolf habe die
Auflage, da es sich um ein reines Wohngebiet handele, bestimmte Lärmpegel nicht
zu überschreiten. Dies habe bisher problemlos funktioniert. Im Hinblick auf den
Neubau werde ein Gutachten erstellt, inwieweit das Wohnen und das Handwerk hier
direkt möglich sei. Die Geschosshöhe werde im B-Plan mit 2 Geschossen
ausgewiesen werden. Frau
Homeier verstehe den Konflikt zwischen den Anwohnern und den
Handwerksbetrieben. Herr
Arnold erkenne die Bedenken vom Steinmetzbetrieb Wolf, da dessen
Werkstatt und Arbeitsfläche direkt auf die Freifläche des neuen betreuten
Wohnens gerichtet sei. Auf
die Anmerkung von Frau Tönsmann-Rätzke, dass die Verwaltungsvorlage zu
der von Herrn Jansen differiere, erklärt Herr Ohlow, dass die
Verwaltungsvorlage gelte. Frau
Fischer-Kallmann erläutert, dass die neue Wohneinrichtung näher an das
Arbeitsfeld des Steinmetzbetriebes Wolf heranrücke, so dass auch sie hier
Konfliktpotential sehe. Herr
Ohlow erläutert, dass strenge Lärmgrenzen für Gewerbe in Wohngebieten
gelten, die es einzuhalten gelte. Der Steinmetzbetrieb Wolf habe diese bisher
immer eingehalten. Er gehe davon aus, dass das nachbarschaftliche Nebeneinander
weiterhin funktionieren werde. Herr
Berger fordert, dass es für die ansässigen Gewerbetreibenden nicht zu
weiteren Einschränkungen kommen dürfe. Herr
Arnold ergänzt, dass die Fläche ursprünglich für die friedhofsnahen
Gewerbe, Gärtnereinen und Parkplätze vorgesehen war. Er schlage vor, dass
geprüft werden solle, ob der Neubau nicht weiter nach Osten verschoben werden
könne. Herr
Jansen erläutert daraufhin, dass die Wohnungen nach Süden und Südwesten
ausgerichtet werden sollen, so dass eine ostseitige Verlagerung des Neubaus
nicht vorstellbar sei. Frau
Schöne fügt hinzu, dass sie die Bebauung nicht nachvollziehen könne. Sodann
beschließt der Ortsrat einstimmig, die Beschlussfassung auf die nächste Sitzung
zu vertagen. |
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