Herr Schmidt führt aus, dass
es in der diesjährigen Fortschreibung der Ausbaustufenplanung lediglich zwei
statt bisher drei Prognosejahre gebe. Des Weiteren habe man den zu erreichenden
Versorgungsgrad sowohl bei Krippen- als auch Hortplätzen anheben müssen. Man
werde diese Versorgungsgrade allerdings bis 2013 erreichen können. Auch in
diese Fortschreibung seien die Ergebnisse der letzten Elternbefragung
eingeflossen. Diese bestätigten zwar im Wesentlichen die Ergebnisse des
Vorjahres, seien aber nützlich bei der Evaluierung des Bedarfs an zusätzlichen
Hortplätzen. Dazu bemerkt Frau Behbehani,
dass der Ausbaustufenplan in Niklausberg keine weiteren Plätze vorsehe. Sie
bitte die Verwaltung, die Situation vor Ort erneut zu prüfen, da ihrem
Informationsstand nach eine Warteliste mit ca. 15 Personen vorliege und diesem
Bedarf sollte mit möglichst wohnortnahen Angeboten begegnet werden. Herr Hecke
sagt dies zu, stellt aber fest, dass es zum Zeitpunkt der Erstellung dieser
Fortschreibung nur 6 Personen mit Hortbedarf im Bereich Nikolausberg gegeben
habe. Herr Höfer erfragt den Grund
für den niedrigen Versorgungsgrad mit Hortplätzen in Grone. Herr Hecke
erklärt, dass es sich hier um ein grundsätzliches Phänomen handele, welches
wahrscheinlich mit der regionalen Bevölkerungsstruktur zusammenhänge. Obwohl es vor Ort
objektiv einen Bedarf an
Betreuungsangeboten für Kinder gäbe , artikuliere sich dieser Bedarf nicht.. Frau Behbehani stellt die
Vorlage der Verwaltung zur Abstimmung. Die Vorlage wird einstimmig genehmigt. |
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