![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr
Hecke teilt mit, dass Ende Dezember 2008 Frau Petra von Bargen
verstorben sei. Sie habe sich im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt auf Landesebene
für die Verbesserung des Kinderbetreuungsangebots engagiert und erhebliche
Erfolge verzeichnet, weshalb ihr Ableben einen großen Verlust für die gesamte
Kita-Landschaft darstelle. Herr Höfer stimmt dem zu. Zuletzt habe sie
das Projekt „Kinder sind mehr wert“ initiiert. Informationen hierzu
könnten nun auch über ihn bezogen werden. Herr
Hecke äußert, dass die Stadt Göttingen nun die Interessenbekundung für
das Projekt „Lernen vor Ort“ durchgeführt habe. In Bezug auf die
Richtlinie Investitionen Kinderbetreuung (RIK) teilt er mit, dass die
Landesschulbehörde für den Bereich der Stadt Göttingen in 2008 nur eine Maßnahme
bewilligt und keine Auszahlungen getätigt habe. Man sei dort zwar optimistisch,
dass die restlichen Maßnahmen der ersten Antragsrunde zeitnah beschieden werden
könnten, angesichts des anstehenden Konjunkturprogramms, welches ebenfalls
arbeitsintensiv sei, sei dieser Aussage gegenüber Skepsis angebracht. Die
Auswirkungen des Konjunktur- und Investitionsprogramms des Bundes auf die Stadt
Göttingen würden bereits lebhaft diskutiert. Sollten, wie gerüchteweise
vernommen, tatsächlich 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, so gebe
es bereits eine umfangreichere Wunschliste für anstehende Maßnahmen und man
müsse Prioritäten setzen, welche davon umgesetzt werden sollten. Frau
Behbehani fragt nach den Auswirkungen der Kürzungen im
Unterrichtsbetrieb der Einrichtung Tiefenbrunn auf Göttinger Kinder. Herr Witschel
antwortet, dass es zur Zeit keine Göttinger Kinder dort gebe. In
Bezug auf das ehemalige EAM-Gelände an der Kasseler Landstraße äußert Herr Hecke,
dass es trotz des jüngsten Presseberichts keine neuen Erkenntnisse gebe. Man
habe vor einigen Monaten einen Bericht an das Land geschickt, der Investor habe
sich in letzter Zeit nicht gemeldet. Auf Anfrage erklärt er, dass dieser eine
Betriebserlaubnis durch das Land für die geplante Kindertagesstätte erhalten
müsse, wenn die personellen, räumlichen und wirtschaft-lichen Voraussetzungen
erfüllt seien. Frau Behbehani gibt zu bedenken, dass vor der Eröffnung
einer Kindertagesstätte eine Bauplanänderung erfolgen müsse, was nicht
kurzfristig möglich sei. Frau
Behbehani verweist auf einen am morgigen Tag in Hannover stattfindenden
länderübergreifenden Netzwerkkongress zum Thema „Bündnis für
Familie“. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |