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Herr Dr. Häntsch berichtet von den
Mehrbelastungen der Schulsekretariate durch die Einführung des Abiturs nach 12
Jahren und fragt an, ob über die beantragten 3 Stunden pro Woche für das
Sekretariat entschieden worden sei. Frau Nagler antwortet, dass eine Antwort
des Fachbereichs Personal bislang noch ausstehe. Die Umsetzung solle möglichst
zum 01.10.08 erfolgen und für die folgenden drei Jahre gelten. Auf Nachfrage
von Herrn Dr. Neumann antwortet Herr Dr. Häntsch, dass die beantragten drei
Stunden nicht ausreichen würden, um die Mehrbelastung aufzufangen. Frau Nagler
und Herr Hecke führen aus, dass die Berechnung nach einem anerkannten und
bewährten Modell erfolgt sei und aufgrund dessen mit einer Gewährung der
Stunden durch den Fachbereich Personal gerechnet werden könne. Herr Seiler legt eine Anfrage der
SPD-Ratsfraktion bezüglich der Mensa und der Kanalsanierung am
Hainberg-Gymnasium vor. Die Anfrage ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Herr Hecke beantwortet die Anfrage wie folgt: -
Die
Verwaltung habe im vergangenen Jahr den Auftrag an eine externe Gutachterin
erteilt, ein Qualitätsentwicklungskonzept für Mensen zu erstellen. Der
Zeitpunkt zur Umsetzung eines solchen Gutachtens sei zu diesem Zeitpunkt noch
nicht klar gewesen. Später im Mensa-Ausschuss des Hainberg-Gymnasiums gewonnene
Erkenntnisse seien teilweise in das Gutachten mit eingeflossen, die Ergebnisse
des Gutachtens beträfen aber alle Schulmensen. -
Der
Oberbürgermeister werde dem Rat auch weiterhin vorschlagen, eine Mensa am
Hainberg-Gymnasium zu bauen. Die bisher nach einer groben Schätzung in 2008 und
2009 vorgesehenen Mittel reichten nicht mehr aus, da inzwischen
Änderungswünsche der Schule eingeplant, Baukostensteigerungen in diesem
speziellen Baubereich sowie durch zwischenzeitlich beauftragte Fachingenieure
durchgeführte Kostenberechnungen berücksichtigt wurden. Die nunmehr
entstehenden Gesamtkosten i.H.v. 1.200.000 € würden im Haushaltsplan 2009
mit der Restsumme i.H.v. 900.000 € veranschlagt; die Planung werde jetzt
detailliert fortgesetzt. -
Das
vom Mensa- Ausschuss favorisierte Konzept wäre wirtschaftlich und fachlich
nicht
- Die zeitliche Verzögerung
erkläre sich aus der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Modellen zum
Betrieb der Mensa. -
Ende
des Jahres 2009 solle die Fertigstellung der neuen Mensa erfolgen. Auf Nachfrage von Frau Richter-Koch
erklärt Herr Hecke, dass im Hainberg-Gymnasium eine Ausgabeküche im Sinne des
Qualitätsentwicklungskonzeptes mit den erweiterten Möglichkeiten, die sich z.B.
durch den Einbau von Konvektomaten ergeben, eingerichtet würde. Auf Nachfrage von Herrn Dr. Neumann
erklärt Herr Seiler, dass eine schriftliche Beantwortung der Anfrage nur noch
zur Frage der Abwassersanierung nötig sei. Frau Fuge verweist auf den Zustand
der Erich Kästner-Schule am ersten Schultag wie in der Anfrage für den Ortsrat
Grone und dem Schreiben des Schulelternrates vom 06.09.08 beschrieben. Es werde
um einen Ortstermin gebeten. Herr Hecke erklärt, dass der Leiter des
Fachbereichs Gebäude und Immobilien an der heutigen Ortsratssitzung in Grone
teilnehmen und sich den Fragen des Ortsrates stellen werde. Die beschriebenen
Mängel werden nicht bestritten. Es sei zuzugestehen, dass bei einer Baumaßnahme
in dieser Größenordnung und unter dem dadurch entstehenden Zeitdruck Mängel entstünden
und unvermeidbar seien. Ein Großteil der benannten Mängel sei jedoch inzwischen
behoben. Im April diesen Jahres sei der Schule und dem Schulelternrat sowie im
Juni dem Schulausschuss mitgeteilt worden, dass der Umbau der Fachräume erst in
den Herbstferien fertig gestellt würde. Da bis dato der Pavillon für den
Werkunterricht stehen bleiben sollte, verzögere sich auch die Fertigstellung
des Außengeländes witterungsbedingt bis nach den Osterferien 2009. Trotzdem
verfüge die Schule bereits heute über bessere Räumlichkeiten als früher.
Zusätzliche Baustellen gäbe es durch die Terminverzögerung des durch den
Deutschen Fußballbundes zu bauenden Bolzplatzes. Der Milchverkauf könne wieder
aufgenommen werden, da der Schulträger umgehend einen neuen Kühlschrank bestellt
habe. Frau Schmidt weist darauf hin, dass
die Anfragen der SPD-Fraktion zum Schwimmunterricht an Grundschulen und der
FDP-Fraktion zu den Sanitäreinrichtungen in der Godehardschule und die
jeweiligen Antworten der Verwaltung an die Ausschussmitglieder verteilt worden
sind. Einwohner- und Einwohnerinnenfragestunde
Frau Safieh vom Förderverein der
Erich Kästner-Schule weist auf verschiedene Mängel in der Schule hin,
überreicht eine mit der Konrektorin aktuell erstellte Auflistung derselben und
fragt nach, welche Sanierungen an der Schule vorgenommen worden seien. Frau Nagler antwortet, dass sich die
Kosten für die Sanierungsmaßnahmen auf ca. 700.000 € belaufen hätten.
Dafür seien u. a. neue Fenster, Decken und Tafeln angeschafft worden. Die Erich Kästner-Schule sei als erste Grundschule in Trägerschaft der Stadt Göttingen komplett vernetzt worden. Jeder Raum sei nun mit einem Internetzugang ausgestattet. In den Toiletten seien alle notwendigen Sanierungsmaßnahmen vorgenommen worden. Auf die Fragen von Herrn Bartelt
antwortet Herr Hecke, dass ein „cook & chill“-Verfahren in
einer Mensa Mehrkosten verursachen würde, da dafür eine andere technische
Ausstattung benötigt würde und höhere laufende Kosten entstünden. Der jährliche
Subventionsbetrag für die Schulverpflegung würde bereits jetzt insgesamt ca.
1.000.000 € betragen. Im Mensa-Ausschuss des Hainberg-Gymnasiums sei
beraten worden, ob die vom Caterer vorgegebenen Tischgastzahlen überhaupt
erreicht werden könnten. Die Verhandlungen hätten ergeben, dass die
Zusammenarbeit mit diesem Caterer unwirtschaftlich gewesen wäre. Daher sei eine
andere Lösung als die vorgestellte nicht vertretbar. Eine Fertigstellung der
Mensa zum 01.09.09 sei nicht möglich. Die Raumprobleme in der provisorisch eingerichteten
Mensa könnten durch eine Mitnutzung des nur am Hainberg-Gymnasiums vorhandenen
Oberstufencafés für die Esseneinnahme gelöst werden, wenn die Schule dem
zustimme. Auf Nachfrage von Herrn. Dr. Neumann antwortet Herr Hecke, dass die
Verwaltung im Rahmen der Planung zu einer anderen Entscheidung als der
Mensa-Ausschuss gelangt sei. Auf die Fragen von Herrn Kunze
antwortet Frau Köchermann, dass in den Küchen regionale Produkte soweit möglich
verwendet würden und Kooperationen mit ortsansässigen Lieferanten bestünden.
Weiterhin antwortet Herr Hecke, dass bei der Schulleitungskonferenz der
weiterführenden Schulen und Förderschulen am 24.09.08 die Frage nach der
Essenversorgung sozial schwacher Schüler auch seitens der Verwaltung gestellt,
von den Schulen jedoch noch nicht beantwortet worden sei. Die Verwaltung gehe
dieser Frage nach. ALLRIS DokumenteDieses Dokument wurde von
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