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Frau
Fischer bringt den Antrag ihrer Fraktion ein und erläutert diesen. Sie
verweise auf erfolgreiche Fahrradleihsysteme in anderen Städten; so werde z.B.
in Berlin ein entsprechendes Angebot von der DB betrieben. Herr
Dienberg erklärt, die Zielrichtung des Antrages zu begrüßen. Im Bereich
des Zentralen Omnibusbahnhofes existiere auch bereits die Möglichkeit,
Fahrräder zu leihen, wenn auch nicht im Rahmen des im Antrag benannten Systems.
Die Anwendbarkeit dieses Systems für Göttingen wäre zunächst zu prüfen; er gehe
davon aus, dass dem Betreiber als Kompensation für dessen Aufwand zusätzliche
Werbeflächen zur Verfügung gestellt werden müssten. Es sei jedoch unbestritten,
dass ein Fahrradleihangebot ein sinnvoller Bestandteil eines zeitgemäßen
Mobilitätsmanagements sei. Herr
Wedrins erklärt, den Antrag zu unterstützen. Zwar habe er Zweifel, ob
ein solches System in einer Kommune von der Größe Göttingens kostendeckend
betrieben werden könne; die Verwaltung solle jedoch die Rahmenbedingungen
prüfen. Herr
Henze verweist darauf, dass viele der städtischen Fahrradhändler bereits
Räder verliehen; vor diesem Hintergrund müsse geprüft werden, ob nicht auch mit
den örtlichen Anbietern eine entsprechende Kooperation vereinbart werden könne.
Auch Herr Semmelroggen teilt diese Ansicht. Sodann
beschließt der Ausschuss einstimmig: Der
Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke nimmt zustimmend zur Kenntnis,
dass die Verwaltung Anbieter und Rahmenbedingungen für einen weiteren
Fahrradverleih recherchieren und den Ausschuss über die Ergebnisse informieren
wird. Einer Vorlage im Rat bedarf es insofern zunächst nicht. |
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