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Herr
Ortsbürgermeister Dr. Neumann führt aus, dass er aufgrund der aktuellen Lage
den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt habe. Herr
Scheer erläutert, dass in der bisherigen Diskussion die Betonung auf einem
Lärmschutzwall gelegen habe, dieser jedoch den Lärm lediglich verteile.
Benötigt würde hingegen Schallschutz und im Fahrbahnbereich schallschluckende
Elemente. Insgesamt vermisse er die Logik in der Gesamtmaßnahme. Herr
Rien stellt dar, dass im Bereich Parensen anscheinend das Konzept richtig sei;
insofern sollte der Ortsrat dies auch für Elliehausen einfordern. Herr
Ernst erklärt, dass die Lärmschutzmaßnahmen vor einigen Jahren im Ortsrat vorgestellt
worden seien. Damals wurde mitgeteilt, dass der Schallpegel sinke, wo das
Baugebiet ende. Ein
Lärmschutzwall leite in der Tat den Schall lediglich an eine andere Stelle. Die
CDU – Fraktion habe seinerzeit eine Lärmschutzwand nördlich der K37 gefordert.
Die Ortsrat solle in kleinen Schritten vorgehen und mit der Forderung nach
einem Wall im Norden beginnen, für dessen Errichtung die Stadt vermutlich
Möglichkeiten habe, Material zu bekommen. Die
Landesbaubehörde habe mitgeteilt, dass aufgrund von Messungen keine weiteren
Maßnahmen erforderlich seien. Flüsterasphalt sei in der Unterhaltung sehr teuer
und zudem nach einigen Jahren gefährlicher. Insofern müsse man dankbar sein,
wenn die Stadt Maßnahmen ergreife. Herr
Rien findet es unverständlich, dass im Bereich des Kaufparks eine umstrittene
Lärmschutzwand installiert wurde und man sich in Elliehausen so anstelle. Herr
Ortsbürgermeister Dr. Neumann schlägt vor, die seitens des Ortsrates
geforderten Maßnahmen auf den Bereich Blookweg zu beschränken. Herr
Dr. Wiedemann führt aus, dass die Frage gestellt werden müsse, warum für den
nördlichen Bereich Elliehausens kein Lärmschutz vorgesehen sei. Eine
Lärmschutzwand sei effektiver, werde aber von der Stadt nicht finanziert
werden. Ein wirksamer Lärmschutzwall müsse etwa 8 – 10 m hoch sein und
werde den Lärm verteilen. Aus diesen Gründen seien Flüsterasphalt sowie eine
Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h notwendig. Ebenso müsse das
Straßenbauamt die Lärmschutzwand mit finanzieren. Herr
Ortsbürgermeister Dr. Neumann schlägt vor, dass dem Ortsrat die Planung für den
Lärmschutzwall vorgestellt werden müsse. Zudem
müsse der Ortsrat die Stadt auffordern, die Errichtung einer Lärmschutzwand
gegenüber der Landesbaubehörde zu vertreten und weitere Maßnahmen, wie
Flüsterasphalt und eine Geschwindigkeitsbegrenzung ins Gespräch zu bringen. Anschließend
fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss: Der
Ortsrat Elliehausen / Esebeck stimmt den vorgeschlagenen Maßnahmen zu. |
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