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Herr Dr. Hermann führt in das Thema ein und weist darauf hin, dass die weiteren Unterlagen im Rats-Info enthalten seien. Durch die Planungen für das Sanierungsgebiet Weststadt sei es nötig, dass die Sanierung Grone-Süd abgeschlossen und ein Abschlussbericht vorgelegt werde. Frau
Dr. Schlapeit-Beck erläutert die Verwaltungsvorlage. Wichtig sei es, die Sanierungssatzung
aufrecht zu erhalten, um weitere Fördermöglichkeiten offen zu halten. Die
Städtebauförderung Grone-Süd könne jedoch guten Gewissens beendet werden, auch
um das neue Projekt Weststadt zu ermöglichen. Das Programm der „Sozialen
Stadt“ in Grone-Süd habe erheblich zur Aufwertung als
familienfreundlicher Stadtteil beigetragen und die Lebensqualität im Quartier
verbessert. Der Ausschuss für Soziales und Wohnungsbau habe das Programm von
Anfang an eng begleitet und unterstützt und so könne man heute auf eine
erfolgreiche Dekade zurückblicken. Als Zukunftsaufgabe bleibe aber die
Verstetigung des heute erreichten Niveaus erhalten. Herr
Habermann-Nieße
erläutert an Hand einer Präsentation das vorgelegte Verstetigungskonzept. Herr
Dr. Hermann
dankt für die erfolgreiche Arbeit in Grone. Auf
Nachfrage von Herrn Periello erläutert Frau Dr.
Schlapeit-Beck, dass das Konzept der Stadtsanierung nie als
Dauerförderung angelegt war. Sanierungskonzepte hätten einen definierten Anfang
und ein definiertes Ende. Allerdings sei es wichtig, den Stadtteil weiter von
Politik und Verwaltung zu unterstützen. Deutlich sei geworden, dass man für
Sanierung einen langen Atem brauche. Konkrete Verbesserungsergebnisse seien in
Grone erst seit 2 bis 3 Jahren spürbar geworden. Herr
Dr. Hermann
betont, dass es wichtig sei, Stadtteile rechtzeitig zu unterstützen, um nicht
Zustände wie in Grone vor der Sanierung zu erhalten. Herr
Humke-Focks
stimmt der Verwaltungsvorlage zu. Wichtig sei es zu erkennen, was erreichbar
sei. Die Erfahrungen aus dem Sanierungsgebiet Grone müssten für die Weststadt
genutzt werden. Herr
Arndt erklärt,
dass die SPD der Verwaltungsvorlage zustimmen werde, nachdem auch der Ortsrat
Grone diese zustimmend zur Kenntnis genommen habe. Wichtig sei es, das
Erreichte und das Verantwortungsbewusstsein der Bewohner hierfür zu erhalten. Auf
Nachfrage von Frau Schultz nach den Sanierungsvermerken in den
Grundbüchern der privaten Grundstücke erläutert Herr Ohlow, dass
die Sanierungsvermerke aus den Grundbüchern nach Aufhebung der
Sanierungssatzung gestrichen würden. Gespräche mit dem Gutachter-Ausschuss, ob
eines Mehrwertes der Grundstücke erreicht worden sei, müssten noch geführt
werden. Da das ehemalige Dawe-Grundstück verkauft werden solle, würde versucht,
dieses Grundstück schon jetzt aus dem Sanierungsgebiet zu entlassen, um den
neuen Investor nicht zu belasten. Die
Verwaltungsvorlage wird bei 2 Enthaltungen angenommen. |
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