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Herr Dr. Hermann begrüßt Herrn Rossel und Herrn Pagels und erinnert an die in den vergangenen Ausschusssitzungen durchgeführten Informationen zu den LOS-Projekten. Herr
Rossel führt in
das Thema ein und erläutert weitere Fördermöglichkeiten. Hierbei weist er
besonders auf die großen Erfolge des Groner Job-Marktes hin, der
Modellcharakter habe könne. Die
Evaluation stellt Herr Pagels von Zoom e.V. an Hand einer
Präsentation, die Anlage zum Protokoll wird, vor. Es könne festgestellt werden,
dass das LOS-Programm ein großer Erfolg war. Hervorzuheben sei die
Identifikation aller Beteiligten mit dem Programm. Wichtig sei es, die
Nachhaltigkeit des Erreichten zu sichern. Auf
Nachfrage von Herrn Arndt erläutert Herr Pagels,
dass eine Vielzahl von Projekten Wirkungen und Effekte auch nach Abschluss der
LOS-Förderung entfalte. Hinsichtlich der Effekte für den Arbeitsmarkt erläutern
Herr Pagels und Herr Rossel die unterschiedlichen
Maßstäbe im Hinblick auf den Erfolg. Interessant sei es, dass es mehr Angebote
gegeben habe, als angenommen werden konnten, was auf die mangelnde
Qualifikation einiger Bewohner hinweise. Auch dies sei ein wichtiges Ergebnis,
aus dem die nötigen Konsequenzen gezogen werden müssen. Herr
Humke-Focks
betont, dass der Erfolg von LOS nicht an den Direktvermittlungen in den 1.
Arbeitsmarkt zu messen sei. Die besondere Bedeutung des Nachbarschaftszentrums
Grone sei deutlich geworden. Auf
weitere Nachfrage von Herrn Humke-Focks erläutert Herr
Pagels, dass auf der einen Seite bestehende Projekte durch die
LOS-Förderung professionalisiert werden konnten, auf der anderen Seite müsse auch festgestellt
werden, dass Projekte wieder eingestellt wurden. Frau
Kornhardt
ergänzt, dass ein wichtiger Aspekt der LOS-Förderung, neben der
Anschubfinanzierung, die Hilfe zur Selbsthilfe war. So konnten z. B.
Nähmaschinen angeschafft werden, die im Nachbarschaftszentrum weiter genutzt
werden könnten. Ein wesentlicher Faktor sei, dass das Selbstbewusstsein der
Bewohner/innen gestärkt werden konnte. So seien Frauen weiterhin als Anleiterinnen
in verschiedenen Bereichen tätig und vermitteln so Alltagskompetenz für
Bewohner/innen. Es sei wichtig, solche Effekte auf niedriger Ebene zu erzielen Frau
Dr. Schlapeit-Beck lobt den Erfolg der LOS-Projekte. Vor 10 Jahren sei Grone als Schlafstadt wahrgenommen worden. Es sei
gelungen, die Menschen zu aktivieren und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Das Nachbarschaftszentrum habe die damit verbundenen Erwartungen an ein
Kontakt- und Begegnungszentrum bisher sehr gut erfüllt. Durch LOS konnten Menschen gefördert werden,
die sonst keine Chance auf dem Arbeitsmarkt gehabt hätten. Wichtig sei es
nunmehr, in Grone-Süd den erreichten positiven Zustand aufrecht zu erhalten. Ab
2009 gelten für LOS neue Förderkriterien, sie hoffe jedoch, Projekte im Stadtteil weiter fördern zu können. Auf
Nachfrage von Frau Dr. Sakowsky erläutert Herr Pagels,
dass die Projektträger fast ausschließlich vor Ort ansässig seien, so die
Bildungsträger, das Nachbarschaftszentrum, der Internationale Bund und
Einzelpersonen. Ein Anbieter außerhalb Grone sei gefördert worden. Durch diese
Projekte wurden vielfältige
Vernetzungseffekte erreicht. Auf
Nachfrage von Herrn Tugcu erläutern Herr Rossel und
Herr Pagels Projekte, die sich speziell an ältere Migranten/innen
gewandt hatten. ALLRIS DokumenteDieses Dokument wurde von
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