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Herr
Ohlow stellt auch diesen Tagesordnungspunkt vor. Er verweist auf die
kurzfristig versandte Tischvorlage. Mit Hilfe des Beamers stellt er vor, dass
die investiven Maßnahmen aus dem integrierten Handlungskonzept, so weit wie von
Verwaltungsseite möglich, umgesetzt worden seien (z.B. Veränderung der
Müllsammelplätze, Verbesserung der Beleuchtungssituation, Möglichkeiten des
Fahrradabstellen). Leider gab es von der ehemaligen „Neuen Heimat“
kaum Reaktionen und keine Mitarbeit. Nun sei gem. Art. 104 des Grundgesetzes
eine Weiterführung (Verstetigung) der Sanierungsmaßnahmen gefordert. Er
erläutert die Vorlage. Frau
Ortsbürgermeisterin Sterr weist darauf hin, dass Herr Oberbürgermeister Meyer
bereits in seinem Vorwort zum Verstetigungskonzept weitere finanzielle Hilfen
zusagt. Herr
Thielbörger ist auch mit dem Ergebnis der Sanierung zufrieden. Er erläutert,
dass ein hoher Anteil ehrenamtlicher Tätigkeit zum Gelingen beigetragen habe.
Dieser hohe Anteil sei typisch für Grone. Auf die Frage nach der Aufhebung der
Sanierungssatzung teilt Herr Ohlow mit, dass die Bindungsfristen abgewartet
werden müssten und dass ein Gespräch mit der Landesverwaltung hierüber
unmittelbar bevorstehe. Auch
Herr Oesterrreich spricht die Entlassung aus dem Sanierungsgebiet an. Gleichzeitig
fragt er nach den Möglichkeiten der Nutzungen des Verfügungsfonds. Seine
weitere Frage betrifft den Abschluss der investiven Maßnahmen. Herr
Ohlow führt aus, dass die investiven Maßnahmen Mitte der 90er Jahre im
Integrierten Handlungskonzept zusammengefasst worden sind. Diese gebündelten
Maßnahmen seien abgearbeitet worden. Nun werden keine zusätzlichen Fördermittel
mehr benötigt. Der Verfügungsfonds ist momentan für die Jahre 2009- 2011
geplant. Zur Entlassung aus der Sanierungssatzung teilt Herr Ohlow nochmals
mit, dass natürlich auch ein formeller Abschluss vorgesehen sei. Herr
Eilert fragt nach dem zeitlichen Rahmen, denn immerhin habe es durch Klagen ja
eine Unterbrechung der Sanierung gegeben. Herr Ohlow erwidert, dass die
Sanierung lediglich eine investive Pause erlebt habe. Nach der Neueinteilung
der Sanierungsgebiete seien die geplanten Maßnahmen weitergeführt worden. Der Förderzeitraum betrage 10 Jahre. Dies sei
ein großer Rahmen. Deshalb sei auch das Gespräch mit der Landesverwaltung für
das weitere Verfahren so wichtig. Herr Eilert möchte außerdem den Sachstand zu
den ggfls anstehenden Bodenwerterhöhungen erklärt haben. Herr Ohlow teilt mit,
dass für Sanierungen im Rahmen der „Sozialen Stadt“ derzeit noch
nach Regelungen gesucht werde. Bisher sei die Einsetzung eines
Gutachterausschusses keine gängige Regel. Der Sanierungsvermerk im Grundbuch
der Eigentümer im Sanierungsgebiet werde derzeit aber noch nicht aufgehoben. Herr
Henze sieht die Sanierung in Grone als sehr positiv an. Das „Sanierungsleben“
sei für den Ortsteil sehr schön gewesen. Es habe Werterhaltungen (Spielplätze)
und Neubauten (Nachbarschaftszentrum) gegeben, um die uns andere Ortsteile im
Rahmen „leerer Kassen“ beneidet haben. Er fordert im Rahmen der Verstetigung,
dass die Sanierungszeitung an alle Groner Haushalte verteilt werde und dass der
Stadtteilfonds auch an Projekte über das Sanierungsgebiet hinaus genutzt werden
kann. Er sieht das Verstetigungskonzept
wie einen Zwischenstopp an. Der Punkt 4.4 „Stadtteilfonds“ sei seiner
Meinung nach noch nicht zu Ende diskutiert worden. Gut sei, dass das
Quartiersmanagement erhalten bleibe. Er verweist auf die Verantwortung des
Nachbarschaftszentrums hin und fordert im Rahmen der Verstetigung
kontinuierliche Kontrollen. Der
Ortsrat nimmt von der Verwaltungsvorlage FB61/604/08 einstimmig zustimmend
Kenntnis. |
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