![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr
Holefleisch verweist auf den Antrag seiner Fraktion und erläutert
diesen. Es handele sich hierbei um eine dringende Bitte der Anwohner; diese
seien auf ausreichenden Parkraum angewiesen. Es müsse jedoch verhindert werden,
dass zur Errichtung von Stellplätzen die Grünflächen vor den Wohnblocks in
Anspruch genommen würden. Herr
Holefleisch regt an, zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Schreiber
(Wohnungsgenossenschaft Göttingen e.G.) als Sachverständigen zu hören; dieser
Vorschlag stößt auf allgemeine Zustimmung. Herr
Schreiber erklärt, den Antrag zu unterstützen; durch die Bewirtschaftung
des Uni-Parkhauses sowie des Klinikums-Parkplatzes habe sich die
Parkplatzsituation im Quartier merklich verschärft. Eine Umnutzung der
Grünflächen komme aus Sicht der betroffenen Anwohner jedoch ebenfalls nicht in
Betracht. Herr Anestis (Mitgliedervertreter der Wohnungsgenossenschaft)
fordert ebenfalls die Einführung einer Regelung für Anwohnerparken. Er begrüße
ausdrücklich die Einrichtung von Parkbuchten im Zuge des Ausbaus der
Theodor-Heuss-Straße; jedoch reiche die Zahl der dadurch geschaffenen
Stellplätze nicht aus, um die geschilderten Probleme nachhaltig zu beheben. Er
bemängele insbesondere, dass das Uni-Parkhaus kaum ausgelastet sei und sich der
ruhende Verkehr entsprechend in das Wohnquartier verlagere. Herr
Dienberg verweist auf die zu Beginn der Sitzung verteilte
Verwaltungsvorlage. Die Problematik des Anwohnerparkens in dem hier in Rede
stehenden Bereich sei der Verwaltung bekannt, weshalb auch in der Vergangenheit
bereits Überlegungen für eine Optimierung der Situation angestellt worden
seien. Allerdings teile er die Einschätzung hinsichtlich der Auslastung des
Parkhauses nicht. Derzeit
werde eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung auf die Nordstadt im o.g.
Bereich mittels kombinierter Parkzonen für Anwohner und Fremdparker geprüft. Es
sei jedoch schwierig, eine Lösung zu finden, die den berechtigten Interessen
aller Beteiligter gleichermaßen gerecht werde. Um hier eine angemessene Lösung
vorlegen zu können, sei noch Abstimmungsbedarf vorhanden. Sobald
dieser Prozess abgeschlossen sei, werde der Ausschuss über das Ergebnis in
Kenntnis gesetzt werden; einer Beratung im Rat bedürfe es daher zunächst nicht. Herr
Wedrins bittet darum, auch die Annastraße, die Emilienstraße und die
Bertheaustraße in die Prüfung einzubeziehen. Herr
Welskop, verweist darauf, dass eine Ausweitung der
Parkraumbewirtschaftung bereits vor etlichen Jahren geprüft, seinerzeit jedoch
verworfen worden sei. Mittlerweile hätten sich die Rahmenbedingungen jedoch
deutlich geändert, so dass eine neuerliche Prüfung sinnvoll sei. Sodann
beschließt der Ausschuss einstimmig: Der
Ausschuss stimmt der von der Verwaltung in ihrer Vorlage vorgeschlagenen
Vorgehensweise (Prüfung und erneute Vorlage im Ausschuss) zu. Einer
Beratung im Rat bedarf es daher zunächst nicht. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |