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30. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planung und Grundstücke
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 21.08.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:48 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum CHELTENHAM (118), Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen (barrierefrei)
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Dienberg verweist auf die zu Beginn der Sitzung verteilte Broschüre der Landesregierung zum Thema „Raumordnung und Landesentwicklung“

 

Herr Dienberg verweist auf die zu Beginn der Sitzung verteilte Broschüre der Landesregierung zum Thema „Raumordnung und Landesentwicklung“.

 

Ferner erläutert Herr Dienberg, dass an der Fassade des städt. Museums kurzfristig Sicherungs­maßnahmen hätten durchgeführt werden müssen, da die bisherige Stützkonstruktion zur statischen Sicherung des Gebäudes nicht mehr ausreichend gewesen sei. Herr Melzer ergänzt, dass bei der Sanierung der Fassade Schäden festgestellt worden seien, die über den prognostizierten Schadensumfang deutlich hinausgingen. Die Statik des Gebäudes sei daher – trotz der bisherigen provisorischen Stützkonstruktion – nicht mehr gewährleistet gewesen, so dass kurzfristiger Handlungs­bedarf bestanden habe. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme beliefen sich auf rd. 260 TEUR; hiervon seien 70 TEUR bereits etatisiert. Die restlichen 190 TEUR sollten aus Mitteln der allgemeinen Bauunterhaltung der Jahre 2008 und 2009 bestritten werden.

 

Herr Wedrins befürchtet Auswirkungen auf andere Projekte der Bauunterhaltung. Herr Melzer räumt ein, dass die Mehrausgaben für das Museum zu Einschnitten an anderer Stelle führen würden. Durch das „Strecken“ der Maßnahme auf zwei Jahre, weloches bautechnisch ohnehin erforderlich sei, könnten diese negativen Auswirkungen jedoch begrenzt werden. Der Bedarf für die Notmaßnahme am Museum sei zudem sehr kurzfristig aufgetreten; er bitte vor diesem Hintergrund um Verständnis dafür, dass evtl. Auswirkungen auf andere Bauunterhaltungsmaßnahmen erst gegen Jahresende verlässlich abgeschätzt werden könnten.

 

 
 

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