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Herr
Dienberg verweist auf die zu Beginn der Sitzung verteilte Broschüre der
Landesregierung zum Thema „Raumordnung und Landesentwicklung“. Ferner
erläutert Herr Dienberg, dass an der Fassade des städt. Museums
kurzfristig Sicherungsmaßnahmen hätten durchgeführt werden müssen, da die
bisherige Stützkonstruktion zur statischen Sicherung des Gebäudes nicht mehr
ausreichend gewesen sei. Herr Melzer ergänzt, dass bei der Sanierung der
Fassade Schäden festgestellt worden seien, die über den prognostizierten
Schadensumfang deutlich hinausgingen. Die Statik des Gebäudes sei daher –
trotz der bisherigen provisorischen Stützkonstruktion – nicht mehr
gewährleistet gewesen, so dass kurzfristiger Handlungsbedarf bestanden habe. Die
Kosten für die Gesamtmaßnahme beliefen sich auf rd. 260 TEUR; hiervon seien 70
TEUR bereits etatisiert. Die restlichen 190 TEUR sollten aus Mitteln der
allgemeinen Bauunterhaltung der Jahre 2008 und 2009 bestritten werden. Herr
Wedrins befürchtet Auswirkungen auf andere Projekte der Bauunterhaltung.
Herr Melzer räumt ein, dass die Mehrausgaben für das Museum zu
Einschnitten an anderer Stelle führen würden. Durch das „Strecken“
der Maßnahme auf zwei Jahre, weloches bautechnisch ohnehin erforderlich sei,
könnten diese negativen Auswirkungen jedoch begrenzt werden. Der Bedarf für die
Notmaßnahme am Museum sei zudem sehr kurzfristig aufgetreten; er bitte vor
diesem Hintergrund um Verständnis dafür, dass evtl. Auswirkungen auf andere
Bauunterhaltungsmaßnahmen erst gegen Jahresende verlässlich abgeschätzt werden
könnten. |
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