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Die
Anregung wird von Herrn Dr. Cassing verlesen und begründet. Herr
Beckmann begrüßt die Anregung zur Umgestaltung grundsätzlich. Da es sich
hierbei aber um einen „Verkehrsknotenpunkt“ handelt, würde er gerne
zunächst die Anwohner hierzu hören. Herr
Güntzler weist daraufhin, dass Nikolausberg in das EU-Förderprogramm
„Leader +“ aufgenommen wurde. Die Verwaltung sollte daher im
Ortsrat vortragen, welche Förderung damit verbunden sei. Auch
Frau Dr. Funck würde eine Umgestaltung begrüßen, hat aber auch noch viele
Bedenken, so zum Beispiel die Abwicklung des umfangreichen Verkehrs, mit den
schlecht einsehbaren Einmündungen und dem landwirtschaftlichen Verkehr. Herr
Weide stimmt zu, dass die verkehrliche Abwicklung geprüft werden müsse. Auch,
ob eine Pflasterung in Frage käme. Die Umgestaltung mit der Grünfläche und
Schaffung eines Platz-Charakters begrüßt er. Herr
Dr. Cassing bittet anzuerkennen, dass die Anregung zunächst dem gestalterischen
und nicht einem verkehrsplanerischem Gedanken unterliege. Die Verwaltung sollte
dann im Rahmen diesen Planungsauftrages auch den verkehrstechnisches Aspekt
beleuchten und die Anlieger mit einbeziehen. Der Platz sei der einzige historische
Punkt in Nikolausberg, der im Sinne einer Dorferneuerung hervorgehoben werden
sollte. Herr
Beckmann wünscht sich hierzu zunächst mehr Informationen zu den
Förderungsmöglichkeiten. Herr
Dr. Cassing erläutert, dass im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms auch die
Förderung von Einzelmaßnahmen möglich sei. Für die Prüfung der
Fördermöglichkeiten müssten bereits Planungen und Kostenschätzungen vorliegen. Mit
Zustimmung zur Idee der Umgestaltung, hält Frau Güntzler jedoch die Klärung
einiger Sachfragen für vorrangig. Die Anwohner sollten hierzu gehört werden und
dann ein gemeinsames Konzept zur Umgestaltung erstellt werden. Herr
Wegener hält eine derartige Bürgerbeteiligung vor Erteilung des
Planungsauftrages an die Verwaltung für sinnvoll und erforderlich. Der
Ortsbürgermeister sollte eine entsprechende Veranstaltung ins Leben rufen. Herr
Weide stimmt diesem Vorschlag zu, jedoch würde er der Verwaltung trotzdem einen
Planungsauftrag erteilen wollen. Auch
Frau Margraf halte die Klärung vieler Planungsfragen im Vorfeld für
erforderlich. Die Verwaltung sollte daher die Umgestaltung unabhängig von einer
Bürgerbeteiligung prüfen. Da
die Grundlage für eine weitere Planung vorliegt, sollte die Bürgerbeteiligung
mit Vertretern aus der Verwaltung erfolgen ohne das bereits konkrete Planungen
vorgestellt werden müssen. Bis dahin sollte der Antrag ruhen und eine
Erläuterung der möglichen EU-Förderungen erfolgen, so Herr Güntzler. Frau
Dr. Funck kann diesem Vorschlag zustimmen. Herr
Dr. Cassing bestätigt, dass die Umgestaltung zunächst eine Idee sei, bei der
die Frage im Raum stehe, wie damit weiter umgegangen werde. Bei entsprechendem
Vorgehen mit Bürgerbeteiligung würde er die Anregung zunächst zurück ziehen. Herr
Rudolph schlägt für die Bürgerbeteiligung einen Termin im April vor. Hierzu
sollten nicht nur die direkten Anwohner, sondern alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden, so Herr Beckmann. Die
Anregung wird zurückgestellt. |
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