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9. öffentliche Sitzung des Ortsrates Nikolausberg
TOP: Ö 6.1
Gremium: Ortsrat Nikolausberg Beschlussart: zurückgezogen
Datum: Do, 21.02.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 20:00 - 22:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Gasthaus "Zum Klosterkrug", Kalklage 2, 37077 Göttingen-Nikolausberg
Ort:
NiSPD/009/08 "Neugestaltung des Straßenraums vor der Kirche (Thieplatz)"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage/sonstige Vorlage
Federführend:SPD-Ortsratsfraktion Nikolausberg   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die Anregung wird von Herrn Dr

Die Anregung wird von Herrn Dr. Cassing verlesen und begründet.

 

Herr Beckmann begrüßt die Anregung zur Umgestaltung grundsätzlich. Da es sich hierbei aber um einen „Verkehrsknotenpunkt“ handelt, würde er gerne zunächst die Anwohner hierzu hören.

 

Herr Güntzler weist daraufhin, dass Nikolausberg in das EU-Förderprogramm „Leader +“ aufgenommen wurde. Die Verwaltung sollte daher im Ortsrat vortragen, welche Förderung damit verbunden sei.

 

Auch Frau Dr. Funck würde eine Umgestaltung begrüßen, hat aber auch noch viele Bedenken, so zum Beispiel die Abwicklung des umfangreichen Verkehrs, mit den schlecht einsehbaren Einmündungen und dem landwirtschaftlichen Verkehr. 

 

Herr Weide stimmt zu, dass die verkehrliche Abwicklung geprüft werden müsse. Auch, ob eine Pflasterung in Frage käme. Die Umgestaltung mit der Grünfläche und Schaffung eines Platz-Charakters begrüßt er.

 

Herr Dr. Cassing bittet anzuerkennen, dass die Anregung zunächst dem gestalterischen und nicht einem verkehrsplanerischem Gedanken unterliege. Die Verwaltung sollte dann im Rahmen diesen Planungsauftrages auch den verkehrstechnisches Aspekt beleuchten und die Anlieger mit einbeziehen. Der Platz sei der einzige historische Punkt in Nikolausberg, der im Sinne einer Dorferneuerung hervorgehoben werden sollte.

 

Herr Beckmann wünscht sich hierzu zunächst mehr Informationen zu den Förderungsmöglichkeiten.

 

Herr Dr. Cassing erläutert, dass im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms auch die Förderung von Einzelmaßnahmen möglich sei. Für die Prüfung der Fördermöglichkeiten müssten bereits Planungen und Kostenschätzungen vorliegen.

 

Mit Zustimmung zur Idee der Umgestaltung, hält Frau Güntzler jedoch die Klärung einiger Sachfragen für vorrangig. Die Anwohner sollten hierzu gehört werden und dann ein gemeinsames Konzept zur Umgestaltung erstellt werden.

 

Herr Wegener hält eine derartige Bürgerbeteiligung vor Erteilung des Planungsauftrages an die Verwaltung für sinnvoll und erforderlich. Der Ortsbürgermeister sollte eine entsprechende Veranstaltung ins Leben rufen.

 

Herr Weide stimmt diesem Vorschlag zu, jedoch würde er der Verwaltung trotzdem einen Planungsauftrag erteilen wollen.

 

Auch Frau Margraf halte die Klärung vieler Planungsfragen im Vorfeld für erforderlich. Die Verwaltung sollte daher die Umgestaltung unabhängig von einer Bürgerbeteiligung prüfen.

 

Da die Grundlage für eine weitere Planung vorliegt, sollte die Bürgerbeteiligung mit Vertretern aus der Verwaltung erfolgen ohne das bereits konkrete Planungen vorgestellt werden müssen. Bis dahin sollte der Antrag ruhen und eine Erläuterung der möglichen EU-Förderungen erfolgen, so Herr Güntzler.

 

Frau Dr. Funck kann diesem Vorschlag zustimmen.

 

Herr Dr. Cassing bestätigt, dass die Umgestaltung zunächst eine Idee sei, bei der die Frage im Raum stehe, wie damit weiter umgegangen werde. Bei entsprechendem Vorgehen mit Bürgerbeteiligung würde er die Anregung zunächst zurück ziehen.

 

Herr Rudolph schlägt für die Bürgerbeteiligung einen Termin im April vor.

 

Hierzu sollten nicht nur die direkten Anwohner, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden, so Herr Beckmann.

Die Anregung wird zurückgestellt

 

Die Anregung wird zurückgestellt.

 
 

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