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Frau Baumgartner teilt mit, dass der eScooter-Anbieter Bird sein Angebot im Stadtgebiet zum 31.Oktober eingestellt hat. Somit verbleiben drei eScooter-Anbieter mit insgesamt 750 eScootern im Stadtgebiet. Herr Koss informiert, dass in den kommenden Monaten die bestehende Radverkehrswegweisung in Göttingen erneuert und ausgebaut wird. Ein klar strukturiertes Zielnetz soll nun das Alltagsroutennetz sichtbar machen und weiter stärken. Auch die Anbindung an den Landkreis sowie die touristischen Routen überregionaler Bedeutung wurden berücksichtigt. Hier sei jedoch angemerkt, dass auf einigen Strecken insbesondere im Anschluss an den Landkreis Lücken bestehen bleiben. Dies betrifft vor allem Strecken, die auf nicht-städtischen Abschnitten liegen und für die derzeit keine Genehmigungen der Grundstückseigentümer vorliegen. Der Austausch bestehender, abgängiger Schilder und die Montage neuer Standorte wird sukzessive erfolgen. Eine stadtseitige Endkontrolle aller Abschnitte wird stattfinden, um eventuelle Fehler in der Umsetzung umgehend abzustellen. Herr Koss berichtet zudem, dass die GöVB die ersten drei rein elektrisch betriebenen Busse erhalten hat. Derzeit werden GöVB-seitig die Testfahrten vorbereitet sowie die Fahrerschulungen auf den Bussen vorgenommen. Im Dezember sollen weitere E-Busse geliefert werden, sodass zum Fahrplanwechsel am 10.01.2022 bereits sechs bis zehn E-Busse ihren Betrieb aufnehmen werden. In Sachen Ladeinfrastruktur für die E-Busse kann mitgeteilt werden, dass an der Ladestation auf dem Holtenser Berg bereits erfolgreiche Tests durchgeführt wurden; derzeit laufen Ladeerprobungen an der Endhaltestelle Auf der Lieth in Nikolausberg. Am ZOB sind noch Restarbeiten abzuschließen Frau Friedrich-Braun teilt mit, dass am 25.11.2021 aufgrund einer Anregung des Ortsrates eine Pflanzaktion von 150 Jungbäumen mit Grundschüler*innen der Astrid-Lindgren-Schule auf einem westlich zu den Kompensationsflächen „Groner Wäldchen“ gelegenen städtischem Teilstück stattfindet. Der Fachdienst Grünflächen, Ortsratsmitglieder des Ortsrates Grone sowie die freiwillige Feuerwehr werden die Pflanzaktion tatkräftig unterstützen. Finanziert wird die Maßnahme über eine Spende der Firma Zufall und aus Haushaltsmitteln der Naturschutzbehörde. Weiterhin gibt Frau Friedrich-Braun bekannt, dass die Erstellung des Managementplanes zum ersten Teilbereich des FFH-Gebietes 138 Göttinger Wald abgeschlossen und auf der Homepage der Stadt Göttingen hinterlegt ist. Der Plan enthält ein detailliertes Maßnahmenkonzept zum Erhalt und zur Entwicklung der Lebensräume im Schutzgebiet. Der Managementplan zum Naturschutzgebiet Stadtwald Göttingen und Kerstlingeröder Feld ist ebenfalls in Bearbeitung und wird voraussichtlich zu Beginn des kommenden Jahres eröffnet. Einen Überblick über Inhalte und Zielsetzungen der Pläne wird die Verwaltung im kommenden Jahr im Ausschuss geben. Frau Epperlein berichtet, dass die Stadt Göttingen sich an der EU-Mission „100 klimaneutrale und intelligente Städte“ beteiligen möchte. Für die Interessensbekundung zur Teilnahme muss zwingend in der Ratssitzung am 17. Dezember 2021 ein Beschluss zur Absichtserklärung für das Ziel „Klimaneutralität bis 2030“ herbeigeführt werden. Aufgrund des engen Zeitfensters konnte die Verwaltungsvorlage hierzu nicht rechtzeitig zur heutigen Ausschusssitzung vorbereitet werden. Daher wird sie ersatzweise im Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke am 9. Dezember 2021 zur Beratung vorgelegt werden. Herr Dr. Scherer fragt bezüglich der eScooter nach, ob die Verwaltung auf die Betreiber einwirken könne, dass die eScooter von den Betreibern regelmäßig abgeholt werden. Insbesondere auf dem Weg nach Nikolausberg befänden sich mehrere eScooter, die die Wege blockieren und eine Gefährdung darstellen. Herr Müller antwortet, dass die Verwaltung von diesem Problem wisse. Hintergrund des Problems sei, dass das Tarifgebiet vor dem Ortseingangsschild endet. Die Verwaltung hat mit den Betreibern gesprochen und die eScooter sollten bereits abgeholt worden seien. Zudem stehe Frau Schmidtke im Gespräch mit den Anbietern, das Tarifgebiet anzupassen, sodass das Problem gelöst wird. Frau Morgenroth bittet die Ausschussmitglieder auf Hinweis von Frau Baumgartner, die Redebeiträge auf das Minimum dessen zu reduzieren, was möglich sei und die Vorträge möglichst kurzzuhalten. Hintergrund sei, dass in der vergangenen Legislaturperiode unzumutbare Sitzungslängen entstanden seien. Es soll gemeinsam erreicht werden, diesen Missstand zu beheben.
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