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Frau Broistedt verweist auf die in der letzten Sitzung dieses Ausschusses und im Bauausschuss vorgestellten und mit der Einladung versandten Konzeptskizzen der drei beauftragten Planungsbüros, die nach ihrer Aussage alle drei die Anforderungen des beschlossenen Museumskonzeptes in Bezug auf den Raumbedarf, die Herstellung der Barrierefreiheit und die Vereinbarkeit mit dem Denkmalschutz erfüllen würden. Mit dieser Vorlage werde vorgeschlagen, aus den drei Entwürfen eine Vorzugsvariante zu entwickeln, die anschließend in diesem und im Bauausschuss vorgestellt und zur Abstimmung gestellt würden. Nach der Zustimmung der Gremien könne ein VGV-Verfahren für die Erstellung einer Entwurfsplanung eingeleitet werden, mit der dann Anträge auf die für eine Sanierung des Museums dringend notwendigen Fördermittel gestellt werden können. Ratsherr Hans Otto Arnold verweist darauf, dass alle drei mit bemerkenswerten Elementen versehene Entwürfe im Bauausschuss sehr positiv aufgenommen worden seien und er sehe es als reizvolle Aufgabe an, hieraus ein Konzept zu entwickeln. In einer persönlichen Erklärung verweist er wie auch schon im Bauausschuss darauf, dass er mit dem Entwurf des Büros Schwieger sympathisiere, der auch der kostengünstigste sei. Auf seine Nachfrage hin erklärt Frau Gebehenne, dass derzeit die eingereichten drei Konzeptskizzen dahingehend überprüft würden, ob die Vorgaben bezüglich der notwendigen Flächen und Bedarfe erfüllt werden und die Kostenhorizonte standhaft seien. Eine Vorzugsvariante werde dann bis zur Sommerpause erarbeitet. Für die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen erklärt Herr Harms, dass es sehr begrüßt werde, dass es nach einer „Dekade des Stillstands“ weitergehe und die seiner Ansicht nach bestehende Lücke in der Göttinger Kulturlandschaft wieder geschlossen werde. Für seine Fraktion sei das Städtische Museum unverzichtbar und er glaube, dass dieses nach Abschluss der Sanierung die Stadtlandschaft bereichern werde. Herr Siepmann erklärt, dass es sehr begrüßt werde, dass es beim Städtischen Museum vorangehe und der Verwaltungsvorlage zugestimmt werden könne. Ratsherr Hans Otto Arnold erklärt, dass der Zeithorizont für eine Vorlage der Vorzugsvariante bis zur Sommerpause sehr gern zur Kenntnis genommen werde und mit Blick auf das rd. 6 Monate dauernde VGV-Verfahren man zu Beginn des Jahres 2022 dann einen großen Schritt weiter sei. Grundsätzlich weise er darauf hin, dass vom Städtischen Museum trotz der derzeitigen sehr begrenzten Möglichkeiten interessante Projekte initiiert würden und das Museum nach seiner Ansicht auch aktuell mitnichten unsichtbar sei. Für die SPD-Ratsfraktion erklärt Herr Arndt, dass der Verwaltungsvorlage ebenfalls zugestimmt werde. Anschließend beschließt der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft einstimmig:
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