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Der Landesbeauftragte Wunderling-Weilbier verweist darauf, dass die Region die Stadt Göttingen zum Überleben benötige und umgekehrt die Stadt auch die Region. Das Südniedersachsen Büro verfolge hierbei einen Kooperationsansatz. Seit 2015 gäbe es hierfür das Südniedersachsen Netzwerk und die Südniedersachsen Stiftung. Es wurden Kooperationsstrategien ausgearbeitet wodurch bereits 36 Projekte mit einem Umfang von 700 Millionen € generiert werden konnten. Die Frage sei, wie durch die Erfolge der Vergangenheit eine nachhaltige Wirkung für die Zukunft möglich sei? Hierzu wurde durch die Südniedersachsen Stiftung eine Regionalstrategie im Bottom-Up-Prozess erarbeitet. Der Entwurf vom 31.01.2020 wird übergeben. Die Mission sei klar: Grün, Smart, Kooperativ, Vielfältig. Hieraus hätten sich in der Diskussion mehrere Themen ergeben:
Bürgermeisterin Behbehani verweist darauf, dass sich die Strukturen entwickelt haben und fragt wie die Stadt unterstützen könne, welche Schwerpunkte für Göttingen weiterentwickelt werden sollten und welche Rolle das Südniedersachsen Büro hierbei spiele? Landesbeauftragter Wunderling-Weilbier erläutert, das die Strategie möglichst bis Mai fertig sein sollte und die Südniedersachsen Stiftung die Details erarbeite. Göttingen sei Wissenschaftszentrum und beheimate Life-Science-Weltmarktführer. Das Südniedersachsen Büro werde nach wie vor unterstützen. Beigeordnete Dr. Sakowsky fragt nach welche Förderschwerpunkte denkbar wären? Landesbeauftragter Wunderling-Weilbier verdeutlicht, dass es wichtig sei eine gewisse breite Struktur aufzubauen um möglichst schnell von alle Angeboten der Förderung zu antizipieren. Frau Dr. Witt stellt klar, dass Wirtschaft, Wissenschaft und Gebietskörperschaften zusammen gefragt seien um Innovationen und Klimaschutz zu gewährleisten. Sie sieht grundsätzlich Potential in der nächsten Förderrunde in über 40 Themen in 6 Feldern. Es sei ein offener Prozess und bedarf einer stätigen Fortschreibung der Strategie. Landesbeauftragter Wunderling-Weilbier erläutert, dass der gesamtstrategische Ansatz sehr dienlich für die Entwicklung der Region sei. Ausschussvorsitzender Prof. Dr. Theuvsen dankt für den Besuch und die Ausführungen.
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
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