Für die Verwaltung teilt Herr Schmetz Folgendes mit:
- Der Erörterungstermin zur Festlegung des Trassenkorridors für die sog. „Süd-Link-Trasse“ werde in der kommenden Woche in Einbeck stattfinden; an diesem Termin werde seitens der Stadtverwaltung u.a. Herr Lindemann teilnehmen.
- Die Termine für die Beteiligungsformate zum Innenstadtgutachten (Pollerkonzept) stünden nunmehr fest:
- Am 03.09.2019 finde die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange statt (die Einladung hierzu sei bereits erfolgt)
- und am 17.09.2019, 18:30 Uhr werde die Öffentlichkeitsbeteiligung im Alfred-Hessel-Saal des Historischen Gebäudes der SUB Göttingen stattfinden (hierzu werde auch noch über Pressemitteilungen und Wurfzettel etc. informiert werden).
- Bestandteil des Nahmobilitätskonzeptes für die Südstadt sei u.a. auch ein Initialprojekt zur Schulwegsicherung am Beispiel der Hermann-Nohl-Schule. Unter anderem werde im Konzept die Erneuerung des bestehenden Zebrastreifens am Knotenpunkt Immanuel-Kant-Straße genannt. Unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte der Verkehrssicherheit, insbesondere im direkten Schulumfeld, solle der Knotenpunktbereich durch die Anhebung der Fahrbahn und Ausführung in aufgehelltem Asphalt gestalterisch hervorgehoben werden. Die Einmündungsradien würden zugunsten der Aufstellflächen reduziert und die Übergänge würden zudem barrierefrei ausgebaut und mit Blindenleitsystemen ausgestattet werden.
In den kommenden Wochen sollten die Randbereiche ausgebaut werden, damit die Asphaltierung der Fahrbahndecke dann in den Herbstferien erfolgen könne.
Frau Mann kritisiert hierzu, dass Benutzer von Rollatoren häufig Probleme beim Überwinden der taktilen Leitelemente hätten. Herr Lindemann erläutert, dass es sich um den Standardausbau handele, mit dem man versuche, sowohl den Belangen der Sehbehinderten, wie auch der Gehbehinderten gerecht zu werden. Die grundsätzliche Art der Bauweise sei im Bauausschuss i.Ü. auch bereits umfänglich diskutiert und dort mehrheitlich so beschlossen worden (Juni 2017). Er bitte um Verständnis dafür, dass im Hinblick auf eine höchstmögliche Verkehrssicherheit auf die taktilen Leitelemente nicht verzichtet werden könne.