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Frau Margraf begrüßt Herrn Prof. Dr. Martin Göpfert zu diesem Tagesordnungspunkt und stellt Ihn kurz vor.
Herr Prof. Dr. Göpfert stellt anhand einer Präsentation die Veränderung der Vogelpopulation in der Umgebung dar (siehe Anlage).
Der Ortsrat unterbricht einstimmig die Sitzung für Zwischenfragen aus dem Publikum.
Frau Güntzler erfragt, ob Katzen zur Verringerung der Vogelpopulation beitragen würden. Herr Göpfert antwortet ihr, dass Katzen zwar problematisch seien, insbesondere die streunenden Katzen. Jedoch sei dieser Verlust an Jungvögeln nicht für den Rückgang der Population verantwortlich.
Auf die Frage von Frau Dr. Gerischer nach Elstern, antwortet Herr Prof. Dr. Göpfert, dass diese als problemlos eingestuft werden.
Frau Dr. Sürmann erfragt, was neben dem landwirtschaftlichen Einsatz von Pestiziden und Düngemittel noch für den Vogelrückgang verantwortlich sei. Herr Prof. Dr. Göpfert antwortet daraufhin zum Beispiel mit der Monokultur, dass Wintergetreide zu früh für die zweite Brut geerntet werde und die Felder so groß seien, dass die übliche Umfriedung mit natürlichen Hecken immer geringer werden.
Frau Scheithauer macht auf das Rebhuhnprojekt der Landkreise aufmerksam und erfragt, ob es dieses noch gebe. Herr Prof. Dr. Göpfert teilt mit, dass es das Projekt zwar noch gebe, jedoch aus Nikolausberg seines Wissens nach kein Bauer daran teilnehme.
Herr Silber erfragt, wie der Ortsrat helfen könne, an dieses Problem heranzugehen. Herr Prof. Dr. Göpfert teilt daraufhin mit, dass es mit seinem Vortrag eher um eine Ist-Analyse gegangen sei. Frau Margraf antwortet für den Ortsrat, dass es vor allem darum gehe, das Thema anzusprechen und darauf aufmerksam zu machen. Herr Silber schlägt daraufhin vor, dass es einen gemeinsamen Spaziergang durch Nikolausberg geben könne, bei dem die Entwicklung von Nikolausberg im Vordergrund stehe.
Nach weiterem angeregten Austausch wird festgehalten, dass das Thema weiter in die Bevölkerung getragen werden sollte. Dazu müssten jedoch Veranstaltungen außerhalb einer Ortsratssitzung stattfinden. Gern sollten hierzu auch Landwirte, Anwohner und Wissenschaftler eingeladen werden.
Frau Margraf bedankt sich bei Herrn Prof. Dr. Göpfert für den spannenden Vortrag.
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