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14. öffentliche Sitzung des Ortsrates Herberhausen
TOP: Ö 8
Gremium: Ortsrat Herberhausen Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 12.02.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 20:00 - 21:40 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürgerhaus Herberhausen, Eulenloch 6, 37075 Göttingen-Herberhausen
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau hring teilt mit, dass die Situation am Forstamtsgelände noch immer nicht gut sei. Von der Stadt bekäme Sie nach mehreren Anläufen keine zufriedenstellende Antwort. Vor allem das Problem mit der Beseitigung des Hausmülls müsse behoben werden. Laut den Göttinger Entsorgungsbetrieben sei die Kapazität der Mülltonnen jedoch ausreichend.

 

Frau hring fragt an, ob es möglich sei die Stadt beim Ordnungsamt anzuzeigen, wenn sie weiterhin Ihren Reinigungsverpflichtungen nicht nachkommt. Herr Droß regt an, der Stadt vorerst eine Frist zu setzen.

 

Herr Lockemann schlägt vor, mit diesem Problem an die Öffentlichkeit zu gehen, um Druck auszuüben. Herr Droß stimmt zu, jedoch solle vorab ein Termin mit dem zuständigen Organisationseinheit stattfinden. Frau Möhring gibt an, dass Sie nicht weiss, welches Organisationseinheit zuständig sei.

 

 

Einwohnerinnen und Einwohner fragen Ortsrat und Verwaltung

 

Frau Gruttke-Henze teilt mit, dass die Stadt Göttingen öfter mit den Familien auf dem Forstamtsgelände spreche.

 

Frau Monsker erfragt, warum die Ferienbetreuung in dem Ganztagskonzept der Grundschule Herberhausen nicht erwähnt wird. Diese sei für berufstätige Eltern wichtig, da es insgesamt 10 Wochen sind, die irgendwie überbrückt werden müssen. Frau Limbach macht daraufhin deutlich, dass dieses Problem von vorn herein bekannt war. Eine Betreuung wie im Hort sei in einer Ganztagsschule nicht möglich. Es könne jedoch die Ferienbetreuung der Stadt gegen Entgelt genutzt werden.

 

Herr Dr. Jaspers stimmt Frau Monsker zu und stellt fest, dass die Situation für die Eltern durch die Ganztagsschullösung schwieriger geworden sei. Frau Limbach stellt klar, dass dies der Wunsch der Eltern gewesen sei und der Ortsrat von vornherein auf die Probleme dieser Lösung hingewiesen habe.

 

Frau hring erklärt, dass die Übergangszeit nicht reibungslos laufen wird, es jedoch versucht wird, das Angebot bestmöglich zu gestalten.

 

Herr lkning erfragt, warum nur mit der ersten und zweiten Klasse im Ganztagesbetrieb begonnen wird. Frau Limbach erläutert, dass dies das übliche Vorgehen bei der stufenweisen Einführung des Ganztagsbetriebs sei. Der Kitaverband müsse planen können, wie die Betreuer zukünftig eingesetzt werden.

 

Nach weiterer Diskussion einigt sich der Ortsrat darauf, an dem anstehenden Infoabend, der rechtzeitig von der Schule bekannt gegeben wird, teilzunehmen und das Vorgehen weiter zu verfolgen. Es müsse verhindert werden, dass Kinder nicht in der Herberhäuser Schule angemeldet werden.

 

Herr ttner berichtet, dass die Situation in der Henri-Dunant-Straße sich durch die Fahrbahnverengungen nicht beruhigt habe. Eher habe es keine Veränderung gegeben. Er fragt an, was der Bau der Fahrbahnverengungen gekostet habe und regt an diese zurück zu bauen. Frau hring erklärt, dass der Bau von zwei Verengungen noch die sparsamere Planung war. Eigentlich seien drei Verengungen vorgesehen. Vor einemckbau würde daher die dritte Verengung wahrscheinlicher sein.

 

Frau Dieterle und Herr Grothey berichten von Anwohnerinnen und Anwohnern, die zurückgemeldet hätten, dass in der besagten Straße inzwischen langsamer gefahren würde.

 

Auf die Frage von Frau Monsker, warum überhaupt Verengungen gebaut worden seien, antwortet Frau hring, das dies das Ergebnis eines langjährigen Verfahrens gewesen sei, mit mehreren Ortsterminen. Die Verengungen seien laut der Stadt Göttingen die einzigen wirksamen Mittel für eine Verkehrsberuhigung.

 

Frau Paulisch stimmt Herrn Büttner zu und vertritt die Meinung, dass die Verengungen keine Veränderungen bringen würden.

 

Herr Beuße bestätigt, dass der Verkehr langsamer fließe und stellt klar, dass das Verhalten der Einwohnerinnen und Einwohner, die bei der Ortsbesichtigung anwesend waren, nicht hinnehmbar sei. Er und Herr Droß machen deutlich, dass eine Verkehrsberuhigung der Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner war. Diese Lösung der Stadt müsse nun akzeptiert werden.

 

 
 

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