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13. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 24.04.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:12 - 20:48 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum CHELTENHAM (118), Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen (barrierefrei)
Ort:
FB61/1393/17 Kostenloses WLAN in Göttinger Stadtbussen und an Haltestellen (Antrag der SPD-Ratsfraktion vom 14. Juli 2015)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage SmartDoc
Federführend:61-Fachbereich Planung, Bauordnung und Vermessung Beteiligt:67-Fachbereich Stadtgrün und Umwelt
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis
Beschluss

Herr Dienberg berichtet von der sukzessiven Einführung eines kostenlosen WLANs in den Bussen der GÖVB. Für die Bushaltestellen seien solche Einrichtungen allerdings nicht vorgesehen.

 

Herr Grothey befürwortet den Verwaltungsvorschlag.

 

Herr Dr. Welter-Schultes fragt, ob es richtig sei, dass lediglich die neuen Hybridbusse jeweils bei Neuanschaffung mit WLAN ausgerüstet würden. Die Umrüstzeit würde sich somit auf 30 Jahre erstrecken.

 

Herr Dienberg versichert, die Umrüstung ginge deutlich schneller vonstatten.

 

Herr Dr. Welter-Schultes merkt die widersprüchlichen Angaben über die Kosten bei den Haltestellen an.

 

Herr Koss räumt hier einen Rechenfehler in der Vorlage ein. Die möglichen Kosten für eine Umsetzung an den Haltestellen ließen sich aber grundsätzlich sehr schlecht hochrechnen. Hierzu wären Einzelfallprüfungen erforderlich.

 

Herr Dr. Welter-Schultes plädiert für mehr freie WLAN-Hotspots in der Innenstadt. Die Stadt erschiene dadurch interessanter. Auch Nichtbusfahrer nutzten WLAN.

 

Herr Dr. Scherer begrüßt die Vorlage. Die Einrichtung von WLAN-Hotspots an den Haltestellen könne zudem dort zu Gedränge mit nichtbusfahrenden Internetusern führen.

 

Frau Oldenburg steht der Vorlage ebenfalls positiv gegenüber. Eventuell sei ein zwischenzeitlicher Wechsel des Anbieters aus Kostengründen anzudenken.

 

Herr Schu bemängelt die Kostentransparenz bei der Herrichtung der Haltestellen.

 

Herr Koss erwidert, dies seien die Aufwendungen für die Ausstattung und den Betrieb. Weitere Kosten kämen jedoch in jeweils unterschiedlicher Höhe an den Haltestellen hinzu (u.a. aufgrund des unterschiedlichen Aufwandes für die Herstellung des Stromanschlusses).

 

Herr König hält die Zahlen ebenfalls für widersprüchlich.

 

Der Verwaltungsvorschlag wird mehrheitlich angenommen (7 Jastimmen, 2 Neinstimmen).

 

 

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

Einer weiteren Beratung des Themas im Rat bedarf es nicht.

 

 
 

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