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Frau Störbrock verliest die Vorlage und berichtet zu den Abbaumaßnahmen einiger Basistelefone im Stadtgebiet. Es muss eine technische Ertüchtigung der Telekommunikationsstellen erfolgen, die hohe Investitionskosten erfordern. Die örtliche Telefonie hat stark an Bedeutung verloren und so wurde, nach dem letzten Vorstoß in 2013, geprüft, welche von den insgesamt 55 öffentlichen Telefonen, davon 38 auf öffentlichen Grund und Boden, entbehrlich sein könnten. Es wurde die Entscheidung getroffen, dass an 7 Standorten die Telekommunikationsstellen abzubauen sind, da aufgrund einer kostenintensiveren Umrüstung der Weiterbetrieb nicht für sinnvoll erscheint, da weniger als 20 € Umsatz/Monat bis zu 0,- € Umsatz/Monat zu verzeichnen sind (in 2013 lag der Entscheidungsfaktor bei weniger als 50,- € Umsatz/Monat). Seitens der Telekom besteht keine Betriebspflicht. Die Telekom könnte lediglich dazu verpflichtet werden, ein sog. Basistelefon zu errichten. Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass für ein derartiges „Sparangebot“ keinerlei Bedarf besteht. Für Roringen wurde daher entschieden, dass das Basistelefon am Opferbach abgebaut werden soll.
Herr Koch findet den Abbau aus Notrufgründen nicht nachvollziehbar. Es dient Kindern und Senioren (die meinst nicht im Besitz eines Handys sind), schnell einen Notruf absetzen zu können. Aus diesem Grund hält er den Weiterbetrieb an diesem Standort für sinnvoll. Ein Basistelefon ist für einen kleineren Ortsteil wichtig. Weiterhin nutzt auch die Kinderfeuerwehr dieses Telefon zu Übungszecken.
Herr Caspers unterstützt diese Wortmeldung und teilt mit, dass von der Lage im Ort, dieser Standort für ein Basistelefon wichtig ist.
Der Ortsrat beschließt einstimmig:
Der Ortsrat Roringen wünscht den Weiterbetrieb des durch die Telekom zur Verfügung gestellten Basistelefons am Standort „Opferbach“ (vor der Kirche). |
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