zurück
 
 
5. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Gleichstellung und Inklusion
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Personal, Gleichstellung und Inklusion Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mo, 08.05.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:30 - 16:20 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum CHELTENHAM (118), Hiroshimaplatz 1 - 4, 37083 Göttingen (barrierefrei)
Ort:
FB11/1266/17 Ausschreibung der Stelle einer Ersten Stadträtin oder eines Ersten Stadtrates für das Dezernat Finanzen, Ordnung und Feuerwehr (Dezernat A)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage/sonstige Vorlage
Federführend:11-Fachbereich Personal und Organisation   
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis
Beschluss

 

Herr se teilt mit, dass die Bezeichnungenallgemeine Vertreterin oder allgemeiner Vertreter“ aufgrund der Vorgaben des Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetzes in „allgemeine Stellvertreterin oder allgemeiner Stellvertreter“ geändert werden müssten.

 

Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig, den Ausschreibungstext entsprechend zu ändern.

 

Herr Arnold schlägt vor, als Zusatz zu den Worten „eine ERSTE STADTRÄTIN oder einen ERSTEN STADTRAT“ die Bezeichnung „MMERIN/KÄMMERER aufzunehmen.

 

Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig, den Zusatz aufzunehmen.

 

Frau Grothe schlägt vor, bei den Anforderungen an die Bewerber/innen einen Passus zur Genderkompetenz einzufügen.

 

Herr Lieske gibt hierzu folgenden Formulierungsvorschlag: „Sie soll über Durchsetzungskraft, soziale, kommunikative, interkulturelle und Genderkompetenz verfügen.“

 

Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig, die vorgeschlagene Formulierung aufzunehmen.

 

Frau Fischer-Kallmann weist darauf hin, dass die Hochschulen laut Gesetz in Universitäten und in Fachhochschulen unterteilt seien. Das Anforderungsprofil sollte daher statt eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium fordern. Der Hinweis auf einen Master-/Bachelorabschluss sei dadurch dann überflüssig.

 

Sodann beschließt der Ausschuss einstimmig, den Ausschreibungstext entsprechend zu ändern.

 

Frau Dr. Sakowsky erläutert, dass ihre Fraktion den Schwerpunkt der ersten Stadträtin oder des ersten Stadtrates bei der finanziellen Leitung der Verwaltung sehe. Sie betont daher die Wichtigkeit der, in der Stellenausschreibung geforderten, ausgeprägten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse.

 

Frau Grothe regt an, dass die jeweiligen Bewerber/innen im Vorstellungsgespräch auch zum Gender Budgeting befragt werden könnten.

 

Herr se sagt zu, dass der Hinweis an den Oberbürgermeister weitergegeben werde, da dieser das Vorschlagsrecht für die Stellenbesetzung habe.

Der Ausschuss für Personal, Gleichstellung und Inklusion empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

 

Dem beigefügten Ausschreibungstext stimmt der Rat zu. Die Stelle einer Ersten Stadträtin / eines Ersten Stadtrates für das Dezernat Finanzen, Ordnung und Feuerwehr (Dezernat A) wird öffentlich ausgeschrieben.

 

 
 

zurück